Bei der Begegnung mit einem Menschen...




A) betrachtet ihn der Wolf mit Interesse.

B) bleibt der Wolf zögernd stehen.

C) läuft der Wolf sofort weg.

D) greift der Wolf sofort an.

7. Für Wölfe ist ein Hund kein Konkurrent, wenn...

A) der Hund an der Leine ist.

B) der Hund groß ist.

C) der Wolf klein ist.

D) der Hund allein ist.

 

Прочитайте текст „Wann beginnt der Frühling?“ и выполните задания 1 – 7, выбирая букву A, B, C или D. Установите соответствие номера задания выбранному вами варианту ответа.

Wann beginnt der Frühling?

Im Kalender steht am 21. März „Frühlingsanfang“. Es kann aber sein, dass an diesem Tag noch Schnee liegt. Es ist also in der Natur noch Winter. Wann fängt nun wirklich der Frühling an? Wenn die Schneeglöckchen blühen? Oder wenn im Garten die Tulpen da sind? Oder wenn der letzte Schnee getaut ist?

Eins ist klar: Wenn die Apfelbäume anfangen zu blühen, dann ist der Frühling wirklich da. Diesen Zeitpunkt nennt man Frühlingseinzug. Dann gibt es normalerweise keinen Schnee mehr. Das kann in einem Jahr früher, in einem anderen Jahr später sein. Die Apfelblüte zeigt aber immer den genauen Zeitpunkt an. Für die Landwirtschaft ist der Frühlingseinzug besonders wichtig, und Apfelbäume gibt es fast überall in Deutschland. Deshalb beobachtet jeder Landwirt im Frühjahr seine Obstbäume genau.

Der Beginn der Apfelblüte ist abhängig vom Wetter, vom Boden und von der Lage, in welcher der Apfelbaum wächst.

Die besten Lagen für die Apfelbäume sind die Flusstäler, die im Schutz der Mittelgebirge liegen. Dort beginnt der Frühlingseinzug zuerst. Diese Gebiete haben das ganze Jahr über ein mildes Klima.

In Norddeutschland beginnt der Frühlingseinzug drei bis vier Wochen später. Dort sind im Frühjahr die Tage etwas kürzer als weiter im Süden, und die Sonne steht mittags noch nicht ganz hoch am Himmel wie in Süddeutschland. Außerdem ist das Meerwasser der Nord- und Ostsee noch kalt und wird im Frühjahr nur langsam wärmer.

In den Mittelgebirgen und am Rand der Alpen beginnt die Apfelblüte erst vier bis fünf Wochen später als in Flusstälern. In diesen Gegenden ist das Klima viel kälter als in den Tälern.

In den höchsten Lagen der Gebirge wachsen keine Apfelbäume. Dort ist das Klima am kältesten, und der Sommer ist sehr kurz.

Es dauert fünf bis sechs Monate, bis die Äpfel reif sind. Wenn man die Äpfel erntet, dann ist es Herbst.

1. Mann kann sicher sagen: Der Frühling ist da,...

A) wenn die Tulpen blühen.

B) wenn die die Schneeglöckchen blühen.

C) wenn die Apfelbäume blühen.

D) wenn der 21. März kommt.

2. Auf dem Territorium Deutschlands beginnt die Apfelblüte …

A) abhängig von den geografischen Bedingungen.

B) überall gleich.

C) immer am 21. März.

D) überall im Sommer.

3. Der Frühlingseinzug beginnt zuerst...

A) in den Alpen.

B) in den Flusstälern.

C) im Hochgebirge.

D) im Mittelgebirge.

Das Wasser in der Nord- und Ostsee...

A) wird im Frühjahr allmählich warm.

B) ist das ganze Jahr über warm.

C) ist das ganze Jahr über kalt.

D) wird im Sommer allmählich warm.

5. Im Frühjahr sind die Tage...

A) in Süddeutschland kürzer als in Norddeutschland.

B) im Süden und im Norden gleich lang.

C) in Süddeutschland länger als in Norddeutschland.

D) an der Ostsee lang.

6. Die Apfelblüte beginnt am Rand der Alpen...

A) später als im Hochgebirge.

B) früher als in den Tälern.

C) praktisch im Herbst.

D) einen Monat später als in den Flusstälern.

In gebirgigen Gegenden ist das Klima...

A) am kältesten.

B) nicht so kalt wie in den Tälern.

C) am wärmsten.

D) besonders mild.

 

 

Прочитайте текст „Kleine Kaffeegeschichte“ и выполните задания 1 – 7, выбирая букву A, B, C или D. Установите соответствие номера задания выбранному вами варианту ответа.

Kleine Kaffeegeschichte

Woher kam der Kaffee? Wann und wie ist der schwarze Muntermacher entstanden? Genau weiß man dies leider nicht, handfeste Daten fehlen. Eine Anekdote besagt jedoch, dass sich Hirten in Abessinien, dem heutigen Äthiopien, über das auffällige Verhalten ihrer Ziegen wunderten: Sobald ihre Tiere die Früchte eines bestimmten Strauchs fraßen, wurden sie kaum noch müde. Irritiert darüber, brachten die Hirten einige der roten, kirschartigen Früchte in ein nahe gelegenes Kloster. Die Mönche glaubten, dass der Teufel die Hände im Spiel hat und warfen die Früchte ins Feuer. Ein wunderbarer Duft verbreitete sich, die Samen der Früchte aber verbrannten nicht. Man bereitete daraus schließlich einen Aufguss zu, trank diesen und blieb selbst die ganze Nacht hindurch hellwach.

Als gesichert gilt, dass die ersten Kaffeepflanzen tatsächlich in Abessinien wuchsen und dass Kaffee bereits Mitte des 15. Jahrhunderts in Arabien getrunken wurde. Man nannte das Getränk zu jener Zeit „qahwah“, was soviel wie Wein bedeutet.

In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eroberte die Kaffeebohne über Mekka und Medina das arabische Großreich. Der Siegeszug des Kaffees war nicht aufzuhalten, und rasch verbreitete sich das schwarze Getränk in ganz Arabien. Überall entstanden Kaffeehäuser. Bald darauf – im Jahre 1554 – entstand in Konstantinopel (dem heutigen Istanbul) das erste Kaffeehaus auf europäischem Boden, und knapp einhundert Jahre später wurde am Markusplatz in Venedig ein weiteres eröffnet. Ob London, Wien oder Paris – in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entstanden überall in Europa Kaffeehäuser.

Bis zum 16. Jahrhundert wurden ausschließlich die gerösteten Kaffeebohnen von Arabien aus über die Weltmeere verschifft. Wichtigster Ausfuhrhafen war die Stadt Mocha am Roten Meer (im Jemen gelegen). Für Kaffeesträucher ebenso wie für die keimfähigen Kaffeebohnen gab es jedoch unter Androhung harter Strafen ein striktes Ausfuhrverbot. Die Sultane wollten, dass der Kaffee ein Geheimnis der Osmanen bleibt.

Natürlich ließ sich dies nicht ewig halten, im frühen 17. Jahrhundert gelangten schließlich doch die ersten Samen der Kaffeepflanzen außer Landes. Umgehend begann man mit dem systematischen Anbau des wertvollen Strauchs, die Nachfrage in den europäischen Ländern war groß. Das Monopol war gebrochen. Die Kolonialmächte brachten es nach und nach in alle geeigneten Anbaugebiete – und natürlich in ihre Heimatländer und damit zu den Menschen in Europa.

1. Wer hat festgestellt, dass die Samen der unbekannten Früchte nicht brennen?

A) Ziegen

B) Mönche

C) Sultane

D) Hirten



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