Staatsbesuch in Deutschland




 

Vom 28. März bis 01. April besuchten der Präsident der Mongolei, S.E. Herr Elbegdorj, und I.E. Frau Kh. Bolormaa im Rahmen eines Staatsbesuches die Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Staatsbesuch eines mongolischen Präsidenten in Europa. Auf dem Programm standen die Begrüßung mit militärischen Ehren, ein Gespräch mit dem Bundespräsidenten und ein von ihm und Frau Schadt gegebenes festliches Abendessen im Schloss Bellevue.

Bundeskanzlerin Dr. Merkel traf mit Präsident Elbegdorj zu einem Mittagessen mit anschließender Pressekonferenz zusammen. Weitere Gespräche fanden statt mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, dem Vizekanzler und Minister für Wirtschaft Dr. Rösler sowie dem Regierenden Bürgermeister vom Berlin. Präsident Elbegdorj hielt auch eine Rede vor Parlamentariern des Deutschen Bundestages.

In Hamburg traf der mongolische Präsident mit dem Ersten Bürgermeister zusammen und sprach auf dem 92. Liebesmahl des Ostasiatischen Vereins zu Vertretern der deutschen Asienwirtschaft. In Nordrhein-Westfalen wurde Präsident Elbegdorj von dem Wirtschaftsminister des Landes empfangen und besuchte die Kokerei Schwelgern der ThyssenKrupp Steel Europe AG.

Während des Besuchs wurden verschiedene Verträge und Absichtserklärungen für konkrete Wirtschaftsvorhaben unterzeichnet.

Aufgaben zum Text

1. Lesen Sie den Text und bestimmen Sie sein Hauptthema.

2. Übersetzen Sie die Eigennamen: S. E. Herr Elbegdorj, I. E. Frau Kh. Bolormaa, Frau Schadt, Dr. Merkel, Dr. Rösler, Hamburg, Nordrhein-

Westfalen.

3. Machen Sie sich die Bedeutung klar und übersetzen Sie die Realienbezeichnungen, bestimmen Sie die jeweiligen Übersetzungsverfahren: Schloß Bellevue, Bundeskanzlerin, Präsident des Deutschen Bundestages, Vizekanzler und Minister für Wirtschaft, der Regierende Bürgermeister vom Berlin, der Deutsche Bundestag, der Erste Bürgermeister, das 92. Liebesmahl des Ostasiatischen Vereins, die Kokerei Schwelgern der ThyssenKrupp Steel Europe AG.

4. Übersetzen Sie die zusammengesetzten Substantive (im Rahmen des entsprechenden Kontextes) und klassifizieren Sie die Übersetzungsvarianten: Absichtserklärungen für Wirtschaftsvorhaben.

5. Übersetzen Sie den Text.

NAHOST

 

Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Israel

29.05.2012

Bundespräsident Joachim Gauck ist auf Staatsbesuch in Israel. Foto: dapd

 

Jerusalem. Bundespräsident Joachim Gauck hat seinen Besuch in Israel begonnen. Am Dienstagmorgen wurde er von Staatspräsident Schimon Peres empfangen. Gauck will mit seinem Besuch die Botschaft verbinden, dass Deutschland auch in schwierigen Zeiten fest an der Seite Israels steht. Die viertägige Reise soll den Präsidenten auch in die Palästinensergebiete führen.

Bei seinem Besuch in Jerusalem hat Bundespräsident Joachim Gauck am Dienstag die Bereitschaft Deutschlands unterstrichen, für das Existenzrecht Israels einzutreten. "Das Eintreten für die Sicherheit und das Existenzrecht Israels ist für die deutsche Politik bestimmend", sagte Gauck beim Empfang durch Israels Präsident Schimon Peres am Dienstagmorgen in Jerusalem.

Gauck wies bei dem Treffen auch auf das iranische Atomprogramm hin, das ihm "große Sorge" bereite. Die iranischen Atomambitionen stellten eine "konkrete Gefahr" für Israel und die ganze Region dar. Deutschland werde sich weiter für eine diplomatische Lösung einsetzen.

Im Anschluss an den Empfang wollten Gauck und Peres gemeinsam die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem besuchen. Am Nachmittag kommt Gauck mit Vertretern von Regierung und Opposition zusammen. Auch ein Treffen des Bundespräsidenten mit Überlebenden des Überfalls auf die israelische Olympiamannschaft 1972 in München steht auf dem Programm. Am Abend gibt Peres zu Ehren Gaucks ein Staatsbankett.

Gauck will "Zeichen der Solidarität" setzen

Das Staatsoberhaupt will in Israel "ein Zeichen der Solidarität in schweren Zeiten" setzen. Peres hatte den Bundespräsidenten zu dem Staatsbesuch eingeladen. Am Donnerstag will Gauck auch in die palästinensischen Gebiete reisen. Gaucks Vorgänger Christian Wulff hatte im November 2010 Israel besucht und dabei ebenfalls einen Abstecher in die palästinensischen Gebiete unternommen.

Gauck war am Montag in Tel Aviv angekommen und hatte mit seiner Delegation das Grab von Ignaz Bubis besucht, des früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. Journalisten waren bei dem Termin nahe Tel Aviv nicht zugelassen.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland setzt große Hoffnungen in die Reise Gaucks nach Israel. Präsident Dieter Graumann, der Gauck ebenfalls begleitet, sprach von einer großen Chance zur Verstärkung der Freundschaft beider Länder. Es sei ein richtiges Signal, dass das Staatsoberhaupt schon in den ersten Wochen nach seiner Amtsübernahme nach Israel reise.



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