Стажировка в посольстве Германии в Лиме, Перу




Abschlussbericht

Praktikum an der Deutschen Botschaft in Lima, Peru

Nach dem Ende meines Studiums, wollte ich noch ein Praktikum im Ausland absolvieren. Daher habe ich mich um ein Praktikum an einer Deutschen Botschaft in Südamerika beworben und vom 01.10.10 – 31.12.10 ein Praktikum an der Deutschen Botschaft in Lima, Peru, absolviert.

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung für ein Praktikum an einer Deutschen Auslandsvertretung ist formal sehr aufwendig und läuft zentral über die Seite des Auswärtigen Amtes. Für die Bewerbung ist eine Onlinemaske auszufüllen, mit der der Bewerber sich bei maximal neun Auslandsvertretungen bewerben kann. Nach Ausfüllen der Maske wird die Bewerbung an die ausgewählten Botschaften geschickt, die dann die Möglichkeit haben, einen Bewerber auszuwählen.

Die Onlinemaske ist sehr umfangreich und deckt alle Aspekte, von Sprachkenntnissen bis zur Berufserfahrung, von schulischen über universitäre Leistungen bis hin zu bisher absolvierten Auslandsaufenthalten (Urlaube dürfen nicht angegeben werden) ab. Es wird zudem jeweils eine Kurzbeschreibung über die angegebenen Tätigkeiten verlangt. Dazu wird ein kurzes Motivationsschreiben gefordert. Mich verunsicherte außerdem die Tatsache, dass lediglich 10% der eingereichten Bewerbungen erfolgreich seien. Dennoch sollte man sich von diesen Anforderungen nicht abschrecken lassen.

Meine Erfahrung an der Deutschen Botschaft in Lima zeigte letztendlich, dass die Auswahl oftmals nur vom angegebenen Zeitraum und den Sprachkenntnissen abhängt. Dies muss nicht auf alle Botschaften zutreffen, dennoch sollte man sich bewerben - auch wenn man bisher wenige Praktika- oder Berufserfahrungen gesammelt hat. Ich habe ca. 2 Wochen in die Bewerbung investiert. Schon das Zusammensuchen der jeweiligen Belege meiner in der Maske angegebenen Tätigkeiten und das richtige Formatieren (als eine pdf-Datei und nicht größer als 4 MB) haben mich viel Zeit gekostet.

Vorbereitung

Vor meinem Praktikum in Lima musste ich einige Vorbereitungen treffen. Zunächst musste ich mich impfen lassen, was ca. 3 Wochen dauerte, da man in Intervallen geimpft wird. Mir wurde auch zu einer sehr teuren Tollwutimpfung geraten, da in Lima viele Hunde frei herumlaufen sollten. Diese Impfung hat sich aber als nicht notwendig erwiesen. In Lima haben die Hunde stets großen Abstand gehalten bzw. man sieht sie nur in den Armenvierteln. Auch eine Malaria- oder Gelbfieberimpfung ist nur erforderlich, wenn man vorhat, die Tropengebiete Perus zu bereisen.

Außerdem sollte man daran denken, sich ein Konto zu organisieren, bei dem das Geldabheben im Ausland nichts kostet. Diesen Aspekt hatte ich leider vollkommen übersehen, so dass ich jedes Mal in Peru hohe Gebühren zahlen musste. Ich versuchte die Kosten zu minimieren, indem ich stets größere Summen abhob. Dies ist jedoch ein wenig problematisch, da es wegen der Kriminalität empfehlenswert ist, in Lima nicht mit größeren Geldsummen unterwegs zu sein.

Außerdem schloss ich eine Auslandskrankenversicherung ab, die 140 Euro für drei Monate gekostet hat. Über den DAAD gibt es auch die Möglichkeit, eine wesentlich günstigere Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Das ist für Student und Arbeitsmarktstipendiaten immer möglich. Fast keiner meiner deutschen Kollegen und meines Besuchs aus Deutschland blieb in Peru von Magen- und Darmerkrankungen verschont, so dass Arztbesuche und das Besorgen von Medizin fast zum Programm gehören. Deswegen lohnt sich aus meiner Sicht eine Auslandskrankenversicherung.

Die Deutsche Botschaft in Lima hat bereits vor Beginn des Praktikums direkt Kontakt mit mir aufgenommen. Ich hatte also einen direkten Ansprechpartner vor Ort, der mir vor der Anreise alle meine Fragen beantworten konnte. Eine weitere Besonderheit bei einem Botschaftspraktikum ist, dass ein Führungszeugnis eingereicht werden muss. Dieses ist gegen ein geringes Entgelt in jedem Bürgerzentrum zu beantragen. Man muss jedoch auf die Zeiträume achten, damit das Zeugnis rechtzeitig eintrifft.

Schließlich ist seit kurzem für Peru bis zu einem Aufenthalt von 6 Monaten kein Visum mehr erforderlich. Man muss jedoch bei der Einreise aufpassen, dass die gesamte Aufenthaltsdauer auch tatsächlich in den Pass eingetragen wird. Ist eine zu geringe Dauer eingetragen, muss man für jeden zusätzlichen Aufenthaltstag $1 bezahlen.

Die Suche nach einer Unterbringung gestaltete sich sehr einfach. Die Botschaft schickte mir eine detaillierte Liste von möglichen Unterbringungen, hauptsächlich von Studentenhäusern, die ich anschließend anschrieb. Diese Häuser sind nicht nur den Botschaftspraktikanten vorbehalten, sondern jeder, der sich länger in Peru aufhält, kann sich bei der Botschaft nach dieser Liste erkundigen.

Ablauf des Praktikums

Meine Tätigkeiten an der Botschaft waren sehr vielseitig. Als Jurastudentin bekam ich viele Aufgaben im Zusammenhang mit der Vergabe von Visa. Jeder Praktikant kann die Schwerpunkte seiner Tätigkeiten selbst wählen. Neben der juristischen Tätigkeit im Zusammenhang mit den Visa, interessierten mich vor allem kulturelle Aufgaben. Mit meiner Praktikantenkollegin organisierte ich beispielsweise das Vorauswahlverfahren für Stipendien für Peruaner, die in Deutschland eine Promotion schreiben wollen. Besonders erfreulich war, dass uns bei dieser Tätigkeit wirklich Verantwortung übertragen wurde und wir somit nicht nur rein verwaltungstechnische Aufgaben zu erledigen hatten.

Über die Deutsche Botschaft lernte ich auch andere deutsche Institutionen in Peru kennen. Die Auslandshandelskammer organisierte die sog. „Casa Alemana“. Dabei handelt es sich um ein begehbares Modellhaus, das ausschließlich von Solarenergie betrieben und mit den neuesten Energiesparprodukten ausgestattet ist. Als Praktikantin der Deutschen Botschaft durfte ich bei diesem Projekt mithelfen. Ich führte kleine Besuchergruppen sowohl auf Spanisch wie auf Deutsch durch das Haus und erklärte die Technologie. Auch wenn es mir zunächst sehr schwer fiel auf Spanisch über erneuerbare Energien zu sprechen, war die „Casa Alemana“ eine gewinnbringende Erfahrung, die vor allem meine Spanischkenntnisse verbesserte.

Außerdem habe ich mich für die soziale Arbeit vor Ort interessiert. Ich hatte die Möglichkeit die Armenviertel Limas zu besuchen. Mit einer kirchlichen Organisation half ich bei der Essensausgabe an die Kinder des Viertels. Diese Erfahrung hat mich besonders beeindruckt und ich bin dankbar, dass ich auch die „andere“ Seite Limas kennen lernen durfte.

Der Höhepunkt des Praktikums war der Besuch des Entwicklungsministers Niebel. Die Botschaft hatte bereits Monate im Voraus ein dreitägiges Programm organisiert. Die Praktikanten durften alle Programmpunkte mitbesuchen. Auf diese Weise lernte ich viele Aspekte der Entwicklungshilfe und –zusammenarbeit Deutschlands mit Peru kennen. Besonders beeindruckt hat mich der organisatorische und logistische Aufwand für den nur drei Tage dauernden Besuch des Ministers. Jede Eventualität war bedacht worden und bei den Treffen mit peruanischen Politikern musste zu jeder Zeit die diplomatische Etikette beachtet werden.

An der Deutschen Botschaft in Lima ist die Regel, dass es zwei Rechtsreferendare und einen Praktikanten gibt, der aus dem Bereich Wirtschaft kommt. Da ein Referendar abgesprungen war, durfte ich als Jurastudentin ausnahmsweise ein Praktikum machen. Jeden Monat kommt und geht ein Praktikant bzw. Referendar. Die ständige Fluktuation macht sich schon bemerkbar. Die Botschaftsangehörigen sind derart an den Wechsel gewöhnt, so dass man mit einigen nur sehr wenig in Kontakt kam.

Es gibt für formale Fragen, wie z.B. Urlaub, einen Praktikantenbetreuer. Je nach Projekt hat man zudem einen verantwortlichen Ansprechpartner. Einige Personen waren sehr bemüht mir zunächst genau die Anforderungen zu erklären, bei anderen war es eher ein Sprung ins kalte Wasser. Oft erhielt man auch keine Rückmeldung bei eingereichten Berichten. Dennoch hatten die Ansprechpartner stets ein offenes Ohr – wenn man sich selbst darum bemühte. Bei Projekten, die mir wichtig waren, fragte ich gezielt nach, ob meine Arbeit gelungen war.

Das Praktikum an der Deutschen Botschaft war insgesamt sehr vielseitig. Ich habe es besonderes genossen, dass ich nicht nur Tätigkeiten im Büro übernehmen sollte, sondern auch auf Konferenzen oder bei Gefängnisbesuchen dabei sein konnte. Außerdem durften die Praktikanten auch außerhalb der Arbeitszeit Veranstaltungen besuchen, zu denen die Botschaftsangehörigen eingeladen waren. Auf diese Weise wurde ich auf verschiedene kulturelle Veranstaltungen in Lima aufmerksam.

Peruaner, Peru und Lima

Die Peruaner sind sehr höflich und immer freundlich. Leider sind sie auch etwas distanziert. Obwohl ich in meiner Freizeit in eine Tanzschule ging, ist es mir schwer gefallen, Freundschaften mit Peruanern zu schließen. Gerade mit der peruanischen Unzuverlässigkeit und Unverbindlichkeit hatte ich als Deutsche zu kämpfen.

Lima erscheint auf den ersten Blick nicht gerade einladend. Es gibt unglaublich viel Verkehr, die Stadt ist laut und staubig. Auch die Sicherheit ist ein großes Problem. Man muss stets wachsam sein und Überfälle in Taxis oder Diebstähle in öffentlichen Bussen kommen häufig vor. Im Zentrum kann man sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr allein aufhalten.

Dennoch hat Lima viel zu bieten. Es ist eine südamerikanische Metropole, die mit vielen kulturellen Angeboten wie Museen und ihrer kolonialen Architektur beeindruckt. Gerade in den letzten 10-15 Jahren hat die Stadt viel Geld in die Restaurierung der Gebäude investiert. Auch der angrenzende Pazifische Ozean ist ein Vorteil, den man erst mit der Zeit zu schätzen lernt. Zwar ist der Strand für europäische Ansprüche sehr schmutzig und steinig, innerhalb von 1 Stunde sind mit dem Bus aber die umliegenden Sandstrände zu erreichen, die durchaus gepflegt sind. Bereits Ende November waren die Temperaturen in Lima sommerlich warm, so dass wir in einer kleinen Gruppe am Wochenende einen Bungalow an einem der nahe gelegenen Strände mieteten.

Obwohl für Praktikanten an der Deutschen Botschaft eigentlich kein Urlaubsanspruch besteht, wurden mögliche Urlaubszeiten zum Reisen sehr flexibel und je nach Arbeitsbedarf geregelt. Ich hatte 6 Tage, in denen ich Cuzco, Machu Picchu und Arequipa bereist habe. Peru hat als Reiseland sehr viel zu bieten und ist touristisch sehr gut erschlossen. Andererseits führt die relativ gute Infrastruktur auch dazu, dass die Hauptattraktionen wie Machu Picchu sehr teuer und von Touristen überlaufen sind.

Als günstigstes Transportmittel bieten sich Busse an. In Peru gibt es eine Vielzahl von Busunternehmen, die tagsüber und nachts fahren. Bei der Wahl muss man jedoch aufpassen, da gerade die sehr preiswerten Busunternehmen an der Sicherheit sparen und es häufig Busunfälle gibt.

Schlussbemerkungen

Mein Aufenthalt in Lima war eine durchweg positive Erfahrung. Dazu hat vor allem das Praktikum an der Botschaft beigetragen, das sehr vielseitig war. Ich bedauere ein wenig, dass ich nur begrenzt mit Peruanern Kontakt hatte und auch meine Spanischkenntnisse nur geringfügig verbessern konnte. Die meisten sozialen Kontakte die man knüpft, sind mit Deutschen oder anderen Ausländern. Außerdem ist die Amts- und Verkehrssprache an der Deutschen Botschaft deutsch.

Wie von mir erhofft, erhielt ich auf der anderen Seite tiefe Einblicke in den Auswärtigen Dienst und konnte mich vor allem in die Tätigkeit der deutschen Entwicklungshilfe einarbeiten.

Ich möchte mich auf diesem Wege auch für die finanzielle Unterstützung durch Student&Arbeitsmarkt bedanken, ohne die sich mein Aufenthalt wesentlich schwieriger gestaltet hätte.

 

 

Перевод текста

Стажировка в посольстве Германии в Лиме, Перу

После окончания учебы, хотел бы я еще пройти стажировку за рубежом. Поэтому я прошел собеседование для стажировки в Немецком посольстве в Южной Америке и с 01.10.10 – 31.12.10 стажировку в Немецком посольстве в Лиме, Перу, окончил.

Прикладной процесс

Подача заявления на стажировку в германском зарубежном представительстве формально является очень сложным и проходит по центру через страницу Министерства иностранных дел. Для подачи заявки онлайн является маска для заполнения, с которой заявитель может подать заявку на максимальных девяти зарубежных представительств. После Заполнения маски, заявка будет отправлена в выборные посольства, которые потом будут иметь возможность выбрать одного кандидата.

Онлайн маска очень обширна и охватывает все аспекты, от языка до профессионального опыта, от школьных до университетских достижений до сих пор на протяжении проживании за рубежом (отпуска не Допускается). Он требует краткое описание указанных мероприятий. Для этого требуется написать краткое мотивационное письмо. Меня тот факт, что только 10% поданных заявок были успешны,а все остальные сомневающиеся. Тем не менее следует руководствоваться этими требованиями не откладывать.

Мой опыт работы в Немецком посольстве в Лиме в конечном счете показал, что выбор зачастую зависит только от указанного периода и знанием языка. Это не должно относиться ко всем посольствам, однако, вы должны подать заявку, даже если вы собрали до сих пор недостаточно стажировок или профессионального опыта. Я вложил около 2 недель в приеме на работу. Уже вместе соответствующими документами искать в моей маске указанную деятельность, а правильное Форматирование (в виде pdf-файла не более 4 МБ) стоили мне много времени.

Подготовка

Перед моей стажировкой в Лиме, я должен был пройти некоторую подготовку. Сначала я должен был сделать себе прививки, которые заняли 3 недели, тк делают инъекции с интервалами. Мне посоветовали также очень дороги вакцинации против бешенства, тк в Лиме бегает много собак. Прививки оказались не нужны. В Лиме собак можно было увидеть только в бедных районах. Также малярии или прививка от желтой лихорадки требуется только в случае, если вы планируете поехать в тропические районы Перу. Также стоить подумать о том, что с организованного счета не стоит снимать деньги заграницей. Этот аспект я упустил, и должен был платить каждый раз большие затраты в Перу. Я пытался свести затраты к минимуму, но постоянно снимал большие суммы. Немного проблематично, так как из-за преступности в Лиме не рекомендуется быть с большой суммой денег в дороге. Кроме того, я сделал полис медицинского страхования, стоило 140 евро за три месяца. Через DAAD существует возможность завершить медицинскую страховку. Почти никто из моих немецких коллег и тех, кто остался в Перу с желудочно-кишечными расстройствами жалели, что посещение врача и получение медицинских лекарств относятся программе. Поэтому полис медицинского страхования стоит делать на мой взгляд.

Немецкое посольство в Лиме приняла решение еще до начала стажировки связаться со мной. У меня есть контакты на сайте, который мог бы мне ответить до приезда все мои вопросы. Еще одна особенность в посольство практикум является то, что свидетельство о несудимости должно быть подано. За небольшую плату каждый гражданин должен подать заявление. Нужно обращать внимание на сроки, чтобы свидетельство прибыло вовремя.

Наконец, виза в последнее время для Перу для проживания до 6 месяцев не требуется. Надо быть осторожными при въезде, что весь срок проживания вносится фактически в паспорте. Минимальный срок не указан, придется заплатить за каждый дополнительный день $1.

Поиск жилья оказался очень простым. Посольство прислало мне подробный список возможных размещений, в основном для студентов дома, которые я записал. Эти дома предназначены не только посольство практикантов, но каждый, кто задерживается немного дольше в Перу, могут обратиться в посольство по этому списку.

Окончание практики.

Моя деятельность в посольстве были очень универсальны. Например, Юра студент я получил много задач, связанных с выдачей виз. Каждый стажер может выбрать приоритеты своей деятельности самостоятельно. Помимо юридической деятельности, связанной с Visa, меня интересовали в основном культурные задачи. С моими практикантами я организовал предварительный отбор на стипендии для перуанцев, которые хотят написать в Германии продвижение. Особенно приятно было то, что нам была передана работа действительно ответственная, и мы могли выполнить не только управленческие задачи.

Через немецкое посольство я познакомился также другие немецкие учреждения в Перу. Иностранная торговая палата организовала так называемые „Casa Alemana“. Это отдельная модель дома, которая работает исключительно от солнечной энергии и новых энергосберегающих продуктов. В качестве практиканта в посольстве Германии я мог помочь в этом проекте. Я привел небольшой группы посетителей как на испанском, так и на немецком языке через дом и объяснял технологию. Несмотря на то, что изначально мне очень трудно говорить на испанском языке по возобновляемым источникам энергии, «Дом Alemana» был прибыльным опыт, особенно улучшил свои навыки испанского.

Кроме того, я интересовался социальной работой на территории. Я имел возможность посетить бедные кварталы Лимы. С церковной организацией мы помогли в столовой детям района. Этот опыт произвел на меня впечатление, и я особенно благодарен, что мне позволили узнать „другую“ сторону Лимы.

Кульминацией стажировки был визит министра Развития Niebel. Посольство организовало уже на месяц вперед трехдневные программы. Стажерам разрешили посетить все пункты программы. Таким образом я познакомился со многими аспектами развития и сотрудничества Германии с Перу. Особенно организационные и логистические расходы произвело на меня впечатление всего за три дня визита министра. Любые непредвиденные обстоятельства нужно учитывать при Встречах с перуанскими политиками, должен соблюдаться дипломатический этикет.

В Немецком посольстве в Лиме является правило: должны быть два правовых младших юристов и стажеров из области экономики. Поскольку клерк соскочил, я мог в качестве студента пройти стажировку в порядке исключения. Каждый месяц стажеры приходят и уходят. Постоянная текучесть становится ощутимой. Сотрудники посольства уже привыкли к изменениям так, что только с некоторыми вступают в контакт.

Есть несколько формальных вопросов, такие как: отпуск и стажеровка. В зависимости от проекта также имеется ответственное контактное лицо. Некоторые персоны очень старались объяснить мне требования, а для кого то это был просто прыжок к холодную воду. Я не получал ответ на предоставленные отсчеты. Тем не менее, партнеры всегда готовы выслушать- если вы старались. Среди проектов, которые мне были важны, я спросил нацелено, удалось ли осуществить мою работу.

Стажировка в посольстве Германии в целом была очень универсальна. Особенно понравилось, что я должен работать не только в офисе, но и присутствовать на конференциях или посещение тюрем. Кроме того, практиканты могли посетить даже в нерабочее время мероприятия, на которые приглашены сотрудники Посольства. Таким образом, я был на различных культурных мероприятиях в Лиме.

 

Перуанцы, Перу и Лима

Перуанцы очень вежливы и всегда дружелюбны. К сожалению они немного отстранены. Хотя я ходил в свободное время в танцевальную школу, мне было трудно подружиться с перуанцами. Особенно с перуанской ненадежностью я воевал, как немец.

Лима кажется непривлекательной на первый взгляд. Существует невероятное количество трафика, город шумный и пыльный. Безопасность также является большой проблемой. Нужно всегда быть бдительными и разбои в такси или ограбления в автобусах происходят часто. В центре нельзя оставаться одному после того, как стемнеет.

Тем не менее, Лима имеет много, что предложить. Это южноамериканский мегаполис, который имеет множество культурных достопримечательностей, таких как музеи и колониальной архитектуры. Особенно в последние 10-15 лет город вложил значительные средства в восстановление здания. И прилегающий Тихий океан – преимущество, которое человек учится ценить только со временем. Хотя пляж очень грязный и каменистый, добраться до него можно в течение 1 часа на автобусе, но окружающие добираются до ближайших песчаных ухоженных пляжей. В конце ноября, температура в Лиме была теплой летней, поэтому мы сняли бунгало на одном из близлежащих пляжей в небольшой группе на выходные.

Хотя для стажеров в посольстве Германии фактически нет прав на отпуск, возможные периоды отпусков регулировались путешествовать в зависимости от рабочей необходимости. У меня было шесть дней, в течение которых я путешествовал в Куско, Мачу-Пикчу и Арекипа. Перу имеет многое, что можно предложить туристам. С другой стороны, относительно хорошая инфраструктура также означает, что основные достопримечательности, такие как Мачу-Пикчу являются очень дорогими и имеют много туристов.

В качестве наиболее дешевого транспорты- автобусы. В Перу есть много автобусных компаний, которые работают день и ночь.



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