Ein Lebenslauf in tabellarischer Form




Modul 6. Arbeitswelt. CV

1. Merken Sie sich den aktiven Wortschatz zum Thema:

die Anforderung – требование, заявканачто-л., запрос

angeben (gaban, angegeben) – указывать, сообщать, давать сведения

der Arbeitgeber, = – работодатель

der Arbeitsplatz, -plätze – рабочееместо

befähigenzuD. – учить кого-л. чему-л., делать способным, давать возможность

dieBerufspraxis, -praxen – профессиональный опыт, практика

beurteilennachD. – судить о ком-, чём-л. по чему-л., расценивать что-л. каким-л. образом

durchschnittlich – средний

die Fähigkeit, -en – способность, умение, дар

dieFortbildung – повышение квалификации

knapp – сжатый, лаконичный; скудный, ограниченный

derLebenslauf, -läufe – (краткая) автобиография

sachlich – деловой; целесообразный; объективный; по существу

die Stellenanzeige, -n – объявление о работе

unterschreiben (schrieb unter, untergeschrieben) – подписыватьчто-л.

vermeiden (vermied, vermieden) – избегать чего-л., уклоняться от чего-л.

vermitteln – способствовать, содействовать; сообщать, передавать

dasVorstellungsgespräch, -e – интервью, собеседование

derZivildienst, -е – гражданская служба

dieZusatzqualifikation, -en – дополнительная квалификация

2. Bestimmen Sie, was zusammen passt:

· das Dokument, Fehler, knapp, den Lebenslauf, Stellenanzeigen, Zusatzqualifikationen, zum Vorstellungsgespräch

· vermeiden, unterschreiben, suchen, einladen, darlegen, schreiben, angeben


3. Stellen Sie die passenden Wörter ein:

1. Der … soll für seine Arbeiter verantwortlich sein. 2. Peter hat schon mehrere … durchgesehen. 3. Der Lebenslauf soll … und … sein. 4. Bei der Angabe der persönlichen Daten ist es Geburtsnamen, Hochzeitsdaten, Namen der Kinder etc. zu … 5. Warum haben Sie Ihren letzten … verlassen? 6. Der Direktor hat den Vertrag mit dieser Firma … 7. Frau Schulz, Sie werden zum … morgen nachmittags eingeladen. 8. Ihr Lebenslauf wurde nach vielen Kriterien … 9. Welche … können bei dieser Arbeit nützlich sein? 10. Schreiben Sie Ihren Lebenslauf entsprechend den … des Arbeitgebers!

 

4. Beachten Sie folgende Wörter beim Lesen:

der Berufsanfänger – начинающийспециалист

DIN = Deutsche Industrienorm(en) – германскийпромышленныйстандарт

das Durchhaltevermögen – стойкость, способностьвыстоять

die Geradlinigkeit – прямолинейность

die IHK-Zulassung = Zulassung der Internationalen Handelskammer – допуск МТП (Международнойторговойпалаты)

dieLückenlosigkeit – целостность

derPersonalsachbearbeiter – ответственный за персонал исполнитель, делопроизводитель

dieTeamfähigkeit – способность работать в группе

dieTeamsportart – групповой вид спорта

dieVerweildauer – продолжительность пребывания

der Werdegang – процессстановления

 

5. Vermuten Sie, worüber schreibt man im Lebenslauf?

6. Wie viel wichtig sind folgende Angaben beim Erstellendes Lebenslaufes? Nummerieren Siesie entsprechend ihrer Wichtigkeit im Lebenslauf.

  • Personaldaten (Name, Geburtsdatum, Geburtsort)
  • Können und Fähigkeiten
  • Anschrift
  • Information über Familie (Eltern, Frau/Mann, Kinder)
  • Hobbys
  • Fortbildung, Zusatzqualifikationen
  • Ausbildung (Beruf, Fachrichtung)
  • Werdegang
  • Foto

 

7. Lesen Sie den Text.

Lebenslauf

Der Lebenslauf ist die wesentliche Unterlage, anhand der Ihr potentieller neuer Arbeitgeber Sie beurteilen wird. Häufig ist das erste Beurteilungskriterium, das der Betrachter aus Ihrem Lebenslauf ermittelt, die durchschnittliche Verweildauer in den einzelnen Positionen! Der Lebenslauf wird vom Personalsachbearbeiter auf Zeitfolgeanalyse (Lückenlosigkeit) und Positionsanalyse (Geradlinigkeit) geprüft.

Lücken im Lebenslauf bedeuten nichts Gutes und werden negativ interpretiert. Viele (unterschiedliche) Arbeitsplätze innerhalb kurzer Zeit lassen auf geringes Durchhaltevermögen oder Schwierigkeiten schließen.

Nichtgeradliniger Lebenslauf bedeutet ebenfalls nichts Gutes. Hier wird überprüft, ob Ihr Berufsleben konsequent geplant ist.

Der Lebenslauf ist der Ausschlag für die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Wenn er wirklich überzeugen soll, sollen Sie ihn möglichst individuell und aktuell auf den angepeilten Arbeitsplatz zuschneiden.

Der Lebenslauf soll ein knapper, sachlicher Text sein, der alle möglichen Fragen zu Ihrem Werdegang klar beantwortet. Er soll nicht länger als 2 DIN A4-Seiten lang sein. Ein tabellarisch gestalteter Lebenslauf, ausgedruckt und nicht handgeschrieben, wird heute als Standard bevorzugt.

Als Lebenslaufaufbau hat sich folgende Einteilung für Berufliches, Persönliches und zur Ausbildung bewährt:

  • kein Berufsanfänger: Beruf 60%, Ausbildung 30%, Persönliches 10%,
  • Berufsanfänger: Ausbildung 80%, Persönliches 20%.


TIP: Als eine neue Lebenslauf-Erweiterung können Sie ein drittes Blatt zum Lebenslauf beifügen. Der Inhalt bezieht sich auf die Fragen, warum Sie sich für diese Stelle interessieren, was Sie dazu besonders befähigt, usw. Dieser kann auch mit der Hand geschrieben sein (Bitte in allerbester Handschrift).

 

Beim Erstellen des Lebenslaufes sollen Sie folgendes beachten:

Zur Person

  • Geben Sie Namen, Geburtsdatum und -ort sowie den Familienstand (optional) zuerst an.
  • Wenn Sie Kinder haben, geben Sie sie mit Geschlecht und Alter an. Zum Beispiel: "Zwei Töchter (3 und 7 Jahre), ein Sohn (5)".
  • Keine Geburtsnamen, Hochzeitsdaten, Namen der Kinder, etc.
  • Namen und Beruf Ihrer Eltern haben im Lebenslauf nichts zu suchen.
  • Stellen Sie Ihre Person in den Vordergrund, aber nicht in den Mittelpunkt.
  • Vermeiden Sie die Auflistung alltäglicher Hobbys. Angaben zum Freizeitverhalten macht Sie als freizeitorientiert verdächtig. Hier gilt: Hobbys sind dann sinnvoll, wenn Fähigkeiten vermittelt werden, die den Anforderungen des Stellenangebots entsprechen. Beispiel: Teamsportart = Teamfähigkeit

Zur Ausbildung

  • Bei mehr als zehn Jahren Berufspraxis sollen Sie nur den letzten abgeschlossenen Ausbildungsschritt anführen. Ansonsten alle Schritte inklusive Grundschule.
  • Geben Sie die Art der Schule oder des Institutes, den Abschluss und beim letzten Abschluss die Abschlussbewertung an. Die Bundeswehr bzw. den Zivildienst mit Datum, Ort, Aufgabe und Waffengattung und letztem Dienstgrad angeben.
  • Keine Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen von Fähigkeiten, die nicht in der Stellenanzeige genannt werden. Fortbildungsmaßnahmen, wie "Einführung in Windows" oder "Elektronische Textverarbeitung" machen Sie lächerlich. Esoterik- oder Töpferkurse können Ihnen alle Chancen nehmen.
  • Fortbildungsmaßnahmen nicht übertreiben. Hier gilt: Optimal sind Zusatzqualifikationen, die in Bezug zur ausgeschriebenen Stelle stehen.
  • Führen Sie nur die wirklich relevanten Nachweise auf, zum Beispiel: "IHK-Zulassung zum betrieblichen Ausbilder".
  • Legen Sie für alle angeführten Fortbildungen Zeugniskopien bei.

Zum Beruf

  • Berufliche Schritte klar darstellen: Firma, Ort, Aufgabe, Verantwortung, eventuell auch Umsatzverantwortung, Budget, Mitarbeiter und Ergebnisse.
  • Änderungen der Position innerhalb derselben Firma nicht in der linken Spalte zeitlich herausstellen.
  • Vom Unternehmen begründete Schritte (Konkurs, Umzug in eine andere Stadt, etc.) im Lebenslauf mit angeben.

Allgemeines

  • Alle Zeitangaben im Lebenslauf sollen möglichst genaue Angaben sein, die Jahreszahl (2006) und auch den Monat hinzufügen (3/06).
  • Achten Sie darauf, dass der Lebenslauf lückenlos ist. Einzelne Monate ohne Beschäftigung sollen klar sein, zum Beispiel: "Nov 2008 Aufenthalt in USA" oder "Juni 2008 arbeitslos".
  • Liegt die Verweildauer in den einzelnen Positionen unter 2 Jahren oder hatten Sie insgesamt mehr als 8 Arbeitgeber, besteht die Gefahr, dass Sie schon sehr früh im Selektionsprozess aussortiert werden. Vermeiden Sie dies und erläutern Sie die besonderen Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
  • Persönliche Gründe für einen Unternehmenswechsel, wie zum Beispiel Heirat, Scheidung oder Todesfall in der Familie, erwähnen Sie besser im Anschreiben.
  • Beurteilt ein internationales Gremium Ihre Bewerbung, fragen Sie per Telefonat, ob ein englischer Lebenslauf hilfreich ist.
  • Der Lebenslauf ist in der gleichen Sprache zu verfassen wie die Stellenanzeige. In einer deutschen Bewerbung hat zum Beispiel ein englischsprachiges "c.v." bzw. "Curriculum vitae" nichts zu suchen.
  • Unterschreiben Sie den Lebenslauf eigenhändig mit einem Füller.

 

8. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

a. Was ist häufig das erste Kriterium, anhand dessen der Arbeitgeber den Bewerber beurteilt?

b. Welche Information wird vom Arbeitgeber bei seinem Betrachten eines Lebenslaufes negativ interpretiert?

c. Wie soll der Lebenslauf sein? Nennen Sie die wichtigsten Regeln beim Erstellen des Lebenslaufes?

d. Worüber schreibt man in der Lebenslauf-Erweiterung?

e. Was muss man bei der Angabe der persönlichen Daten vermeiden?

f. Auf welche Weise soll man berufliche Schritte darstellen?

g. In welcher Sprache verfasst man den Lebenslauf, falls man sich um eine Stelle in einem ausländischen Betrieb bewirbt?

9. Beachten Sie, wie man den Lebenslauf in der tabellarischen Form darstellen kann:

Ein Lebenslauf in tabellarischer Form

    Foto    

 

· Name: Ina Gerber

· Anschrift: Marktstrasse 10 99936 Oberstadt

· Telefon: (08225) 71 01 23

· Geburtsdatum: 24 Juni 1987

· Geburtsort: Hofheim/Taunus

· Eltern: Ludwig Gerber, Maurermeister; Ana Gerber, geborene Hofmann, Erzieherin

· Geschwister: Lena, 20 Oktober 1981; Stefan, 3 Juli 1990

· Schulbildung: 1994 - 1998 Elisabethen-Grundschule in Hofheim/Taunus, seit 1998 Pestalozzi-Hauptschule in Oberstadt

· Schulabschluss: Hauptschulabschluss im Juni 2003

· Lieblingsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Sport

· Besondere Kenntnisse: Teilnahme an einem Kurs in Maschinenschreiben

· Hobbys: Tanzen (Tanzsportverein Oberstadt)

Oberstadt,
15. Oktober 2012

 

10. Stellen Sie Ihren Lebenslauf in der tabellarischen Form dar.

 



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