Heutzutage kommt es selten vor, dass Kinder ...




A) zu Fuß zur Schule gehen.

B) an Sportwettbewerben teilnehmen.

C) pünktlich zur Schule erscheinen.

D) Morgengymnastik machen.

3. Dank der Idee von Professor Brettschneider …

A) unterhalten sich die Kinder mehr mit ihren Eltern.

B) kommen sie schneller zur Schule.

C) ernähren sich die Kinder gesünder.

D) bewegen sich die Kinder mehr.

4. Der „Walking Bus“ ist …

A) ein Schulbus, den die Kinder selbst fahren dürfen.

B) eine Gruppe von Kindern, die zusammen zur Schule gehen.

C) eine Straße in der Stadt, die zur Schule führt.

D) eine Gruppe von Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen.

5. Helga Berlings Schüler meinen, dass …

A) der „Walking Bus“ eine gute Idee ist.

B) es sich nicht lohnt, morgens einen Umweg zu machen.

C) sie sich lieber mit dem Auto zur Schule fahren lassen.

D) die Idee positive und negative Seiten hat.

6. Die Pädagogen finden, dass seit der Gründung des „Walking Bus“ die Kinder

im Unterricht …

A) an Sauerstoffmangel leiden.

B) sich schlechter konzentrieren können.

C) mehr mit Mitschülern plaudern.

D) besser aufpassen.

7. An mehr als 60 deutschen Schulen …

A) sind die Pädagogen gegen das Konzept von Professor Brettschneider.

B) hat man bereits die Idee von D. Brettschneider realisiert.

C) interessieren sich die Lehrer für die Idee von D. Brettschneider.

D) wird Professor Brettschneider sein Konzept vorstellen.

 

 

Прочитайте текст и выполните задания 1 – 7, выбирая букву A, B, C или D. Установите соответствие номера задания выбранному вами варианту ответа.

Geniale Erfindung auf zwei Rädern

Mannheim, Sommer 1817. So etwas Verrücktes hatten die Spaziergänger im Schlossgarten noch nie gesehen: Ein gut gekleideter Herr zischte an ihnen vorbei - nicht etwa im Sattel eines Pferdes, sondern auf einer Maschine! Er saß auf einer Holzstange, die, getragen von zwei Holzrädern, über den Weg holperte. Mit den Füßen stieß er sich vom Boden ab, so wie beim Gehen. "Das ist doch der Baron von Drais!", tuschelten die Fußgänger. Was sie nicht wussten: Diese Laufmaschine war der Vorläufer einer Erfindung, die bald einen grandiosen Siegeszug antreten sollte. Unter dem Namen "Fahrrad".

Heute gibt es fast eine Milliarde Räder auf der Erde. Schätzungen zufolge ist das Fahrrad sogar die am häufigsten gebaute Maschine der Welt! Das Tolle daran ist: Man braucht nur ganz wenig Kraft, um vorwärts zu kommen. Mit der Energie, wie sie zum Beispiel in einem trockenen Brötchen steckt, schafft ein Radler die Strecke von fast 15 Kilometern. Ein Fußgänger kommt damit nur drei Kilometer weit. Und ein Auto bewegt sich mit demselben Energieaufwand nicht mal 200 Meter vorwärts. Kein Wunder also, dass das Fahrrad so erfolgreich ist.

Dabei hatte es Drais Erfindung anfangs schwer. Zwar waren viele Menschen von seiner so genannten Draisine begeistert. Aber in Städten wie Mannheim, London oder Mailand wurde sie von der Polizei schon bald verboten. Viele Laufräder fuhren nämlich ohne Bremsen durch die Gegend...

Nach Drais haben andere Menschen seine Idee weiterentwickelt. 1861 wurden die Pedale zum Treten erfunden. Ein englischer Tierarzt, der viel mit Tiergedärmen arbeitete, erfand 1888 den Gummischlauch, der um den Reifen gebunden wurde. Und so wurde das Radfahren schließlich richtig bequem.
Um das Jahr 1900 sahen die Fahrräder im Prinzip bereits so aus wie unsere Räder heute: Vor allem hatten die Ingenieure bis dahin dafür gesorgt, dass die Fahrräder niedriger wurden. Seither sind ständig neue Variationen hinzugekommen: zum Beispiel das Liegerad, auf dem man in Rückenlage in die Pedale tritt.

Nun bleibt aber die Frage: Warum fällt das Rad beim Fahren nicht um? Weil der Radfahrer die Balance hält, logisch. Aber der eigentliche Trick ist: Selbst wenn wir glauben, genau geradeaus zu steuern, bewegen wir uns in winzigen Schlangenlinien fort. Links, rechts, links, rechts, ohne es zu merken. Jede dieser Mini-Kurven verhindert das Umkippen. Ihr könnt es ausprobieren, indem ihr ganz langsam fahrt. Dann merkt ihr, dass ihr Kurven machen müsst, um nicht umzufallen.

1. Die Spaziergänger im Mannheimer Schlossgarten wunderten sich über einen
Herrn, der …

A) auf einem schönen Pferd ritt.

B) in einer merkwürdigen Holzkutsche fuhr.

C) auf einer Stange mit Holzrädern fuhr.

D) sich beim Gehen auf Holzkrücken stützte.



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