Lebenslauf und wissenschaftliche




Практикум

по чтению для студентов 1 курса

химического факультета

 

Тверь 2007

 

 

Составители: ст. преподаватель Чапорова В.П.

ст. преподаватель Сидельникова О.М.

 

 

Lektion 1

 

Meine Familie

 

I. Wortschatz zum Thema:

Substantive:


 


m

Rentner – пенсионер

Angehörige -- родственник

Arzt – врач

 

 

n

Fach, ¨er -- предмет

Studienjahr -- курс

 

 

f

Abschlussprüfung, -en – выпускной экзамен

Ausbildung -- образование

Direktstudentin – студентка дневного отделения


Adjektive:

 

gesellschaftlich -- общественный

zukünftig -- будущий

freundschaftlich – дружелюбный дружественный

verheiratet sein mit Dat. – быть женатым, замужем

 

 

II. Lesen Sie den Text:

 

MEINE FAMILIE

Ich heiße Marina Smirnowa. Ich bin 17 Jahre alt. Ich wurde 1979 in der Stadt Twer geboren. Mit 7 Jahren begann ich die Schule zu besuchen. Ich lernte in der Schule Nummer 20 in Twer. Ich nahm an dem gesellschaftlichen Leben unserer Schule teil. Ich absolvierte diese Mittelschule im Jahre 1996. Ich legte die Abschlussprüfungen in der Schule ab und beschloss meine Ausbildung fortzusetzen. Meine Lieblingsfächer waren in der Schule Mathematik, Informatik, Geographie. Ich möchte gern weiter studieren. Ich bezog die Twerer Universität. Jetzt studiere ich an der ökonomischen Fakultät. Ich bin Direktstudentin. Ich bin im ersten Studienjahr. Ich werde 5 Jahre lang studieren. Mein zukünftiger Beruf heißt Manager. Ich wohne mit meinen Eltern zusammen. Unsere Familie ist nicht groß. Sie besteht aus 4 Menschen. Das sind: ich, meine Mutter, mein Vater und meine Schwester. Meine Mutter heißt Elena Nikolaewna. Sie ist 42 Jahre alt. Sie ist Lehrerin von Beruf und arbeitet in einer Schule. Mein Vater heißt Wiktor Sergeewitsch. Er ist 45 Jahre alt. Er ist Ökonom von Beruf und arbeitet in einer Bank. Meine Schwester ist 2 Jahre älter als ich. Sie ist 19 Jahre alt. Sie ist nicht verheiratet. Sie studiert an der Medizinischen Akademie. Sie möchte Ärztin werden. Wir haben auch unsere Großmutter. Sie ist 65 Jahre alt. Sie arbeitet nicht. Sie ist Rentnerin. Unseren Familienangehörigen haben verschiedene Interessen. Wir lesen Bücher gern. Wir hören uns Musik gern an und sehen uns Filme zusammen an. Wir sind freundschaftlich und haben viele Freunde.

 

III. Beantworten Sie die Fragen:

1. Wie heißen Sie?

2. Wie alt sind Sie?

3. Wann und wo sind Sie geboren?

4. Wo haben Sie die Mittelschule besucht?

5. Wann haben Sie die Schule beendet?

6. Warum haben Sie Chemie für Ihren zukünftigen Beruf gewählt?

7. Wo sind Sie zu Hause?

8. Wie groß ist Ihre Familie? (zwei-, drei-, vierköpfig)

9. Was sind Ihre Eltern von Beruf?

10. Was können Sie Ihre Geschwister erzählen?

 

IV. Erzählen sie über sich selbst und Ihre Familienangehörigen!

 

 

Lektion 2

Mein Studium

I. Wortschatz zum Thema:

Substantive:


 


m

Grad --степень

Versuch -- опыт

Stoff -- вещество

 

n

Studienjahr -- курс

 

f

Ausbildung – образование

Möglichkeit – возможность

Vorlesung – лекция

Aufgabe – 1. задание

2. задача

Verbindung – связь

Durchführung -- проведение


 


Verben:


studieren an Dat. – учиться где-либо


erhalten -- получать

abschließen -- закончить

leiten – 1) руководить

2) проводить

erfahren -- узнать

durchführen – проводить (об опыте)

lösen -- растворять

sich wenden an Akk. – обращаться к кому-либо


schwer fallen – даваться с трудом

 

Adverbien:

sogar --даже

ständig -- постоянно

bestimmt -- определенно

natürlich – конечно

 

II. Lesen Sie den Text:

 

Ich bin Studentin der Twerer Universität und studiere an der chemischen Fakultät. Ich bin im ersten Studienjahr. Je nach dem Wunsch kann man an der chemischen Fakultät 4, 5 oder 6 Jahre lang studieren. Nach dem 4. Studienjahr erhält man dann den Bakalavrengrad, nach 5 Jahren Studiums abgeschlossene Hochschulausbildung. Ausserdem kann man nach 4 Jahren Studiums an der Magistratur 2 Jahre lang studieren. Das ist eine gute Möglichkeit für die wissenschaftliche Arbeit.

Die Studenten-Chemiker müssen im ersten Studienjahr folgende Fächer studieren: anorganische Chemie, höhere Mathematik, Informatik, Geschichte von Russland, eine Fremdsprache und andere. Jeden Tag gibt es 3 oder 4 manchmal sogar 5 Doppelstunden. Professoren und Dozenten halten Vorlesungen, Assistenten leiten Seminare. Meiner Meinung nach muss man die Vorlesungen ständig besuchen. Hier kann man immer viel Neues und Interessantes erfahren.

Zwei- oder dreimal in der Woche arbeiten wir im Labor. Hier hat jeder Student seinen bestimmten Platz. Mein Arbeitplatz befindet sich nicht weiter vom Fenster. Im Laboratorium führen wir Versuche durch und lösen verschiedene praktische Aufgaben. Wir bekommen zum Beispiel neue Verbindungen und lösen verschiedene Stoffe. Die Aufgaben sind manchmal sehr schwer. In diesem Fall wenden wir uns unsere Assistenten. Sie helfen uns natürlich bei der Durchführung einiger Reaktionen.

Im ganzen genommen gefällt mir das Studium an dieser Fakultät. Manche Fächer fallen mir schwer, aber ich gebe mir Mühe, alles zu verstehen. Ich glaube, der Beruf eines Chemikers ist interessant und wichtig.

 

III. Beantworten Sie die Fragen:

1. Wo studieren Sie?

2. In welchem Studienjahr sind Sie?

3. Wie lange dauert das Studium an Ihrer Fakultät?

4. Welche Fächer studiert man im ersten Studienjahr?

5. Welche Fächer fallen Ihnen schwer (leicht)?

6. Wie viele Doppelstunden haben Sie täglich?

7. Wer hält die Vorlesungen in anorganischer Chemie?

8. Besuchen Sie alle Vorlesungen gern?

9. Sind Sie mit Ihrem Studium zufrieden?

 

IV. Erzählen Sie über Ihre Arbeit im Labor!

 

Lektion 3

Mein Arbeitstag

 

I. Wortschatz zum Thema:

 

Substantive:


 


m

Unterricht -- занятия

Stundenplan – расписание

Lehrraum -- аудитория

 

n

Mittagessen – обед

 

 

f

Straßenbahn -- трамвай

Mensa -- столовая


 

 


Verben:

sich anziehen -- одеваться

eilen -- спешить

sich ansehen -- смотреть

einschlafen -- засыпать

sich machen an Akk. – приниматься за что-либо

sich treffen -- встречаться

sich verabschieden von Dat. – прощаться с кем-либо


denken an Akk. -- думать о чем-либо

warten auf Akk. – ждать кого-либо

sich ausruhen – отдыхать

 

Wortgruppen:

belegtes Brötchen -- бутерброд

in der Regel – как правило

so gegen -- приблизительно

zu Mittag essen -- обедать

Was mich betrifft,... – Что касается меня

ein bisschen -- немного

in Anspruch nehmen – требовать отнимать

Schade! – Очень жаль!

die höchste Zeit – самое время

 

 

II. Lesen Sie den Text:

Mein Arbeitstag beginnt früh. Ich stehe gewöhnlich um halb 7 auf. Ich wasche mich mit kaltem Wasser, ziehe mich an und frühstücke. Zum Frühstück trinke ich eine Tasse Kaffee mit Milch oder Tee mit Zitrone und esse ein paar belegte Brötchen.

Zur Universität fahre ich in der Regel mit der Straßenbahn, aber bei gutem Wetter gehe ich zu Fuß. Der Unterricht beginnt um halb 9. Ich sehe mir den Stundenplan an und eile in den Lehrraum. Täglich haben wir 3 oder 4 Doppelstunden. Jede Doppelstunde dauert 1 Stunde 20 Minuten. So gegen 2 Uhr nachmittag ist der Unterricht zu Ende und wir sind frei. Einige Studenten gehen in die Mensa und essen dort zu Mittag. Was mich betrifft, so fahre ich nach Hause. Nach dem Mittagessen ruhe ich mich bisschen aus. Und dann, so gegen 17 Uhr mache ich mich an meine Hausaufgaben. Man muss alles für den nächsten Tag vorbereiten, aber das nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch.

Punkt halb 20 treffe ich mich mit meinen Freunden, die schon auf mich warten. Wir spazieren durch die stillen Straßen der Stadt, sprechen mit einander, diskutieren verschiedene Probleme. Die Zeit vergeht sehr schnell. Zu schade aber es ist schon Zeit, sich von den Freunden zu verabschieden. Man muss an den nächsten Arbeitstag denken.

Ich komme nach Hause, sehe ein bisschen fern. Es ist 23 Uhr ßß die höchste Zeit ins Bett zu gehen. Ich schlafe schnell ein, denn ich bin sehr müde.

 

III. Hier ist der Arbeitstag eines deutschen Jungen. Wie verläuft sein Arbeitstag?

 

Johannes steht um 6 Uhr auf, nimmt eine kalte Dusche, macht seine Jogaübungen.

Um 7 Uhr frühstückt er und lernt dann eine halbe Stunde Englisch d.h. von Viertel nach 7 bis viertel vor 8.

8 Uhr. Es ist die Zeit, dass er geht. Wohin? In die Uni selbstverständlich.

Die Vorlesung, die er heute besuchen will, beginnt um Viertel nach 9.

Dann arbeitet er 2 Stunden in der Bibliothek.

Um 12 Uhr ist Mittagspause. Mahlzeit! Pünktlich Viertel vor 1 ist Johannes im Rechenzentrum, wo er bis 3 Uhr seine Aufgaben durchrechnet.

Die Besprechung im Studentenrat beginnt um 10 nach 3. Hat er das nicht vergessen? Nein, er ist schon da…

Um 14 Uhr wird Johannes im Stadion erwartet, wo er eine Kinderfussballmannschaft trainiert.

16 Uhr 10. Das Cafe am Strand. Ein Treffen mit seinem wissenschaftlichen Betreuer. Hier ist auch seine Arbeitsstelle. Von 7 bis 9 spült er hier Geschirr.

Pünktlich um 9 beginnt die Probe seiner Rockgruppe.

 

IV. Beschreiben Sie Ihren Arbeitstag!

Sind Sie immer pünktlich?

Schaffen Sie alles, was Sie geplant haben?

 

 

Lektion 4

Mein freier Tag

I. Wortschatz zum Thema:

 

Substantive:

 


m

Ausflug – экскурсия

Verwandte – родственник

Fernseher – телевизор

 

 

n

Wandern – путешествие (пешком)

Zuschauern – наблюдение

Radfahren – езда на велосипеде

Vergnügen – удовольствие

Studentenheim – студ. Общежитие

Tischchen – столик

f

Freizeitaktivität – деятельность в свободное время

Veranstaltung – мероприятие

Besichtigung – осмотр

Wand – стена

Mitte – середина


 

 

Verben:

anrufen Akk. – звонить по телефону

warten auf Akk. – ждать кого-либо, что-либо

vorschlagen – предлагать

einverstanden sein – соглашаться

dauern – продолжаться

zurückkehren – возвращаться

 

 

II. Lesen Sie den Text:

Am Sonntag haben wir keinen Unterricht, darum stehe ich etwas später auf. Heute ist das Wetter schlecht und ich bleibe zu Hause. Ich bereite mich auf die Kontrollarbeit in der höheren Mathematik vor. Dieses Fach fällt mir schwer, deshalb muss ich mir Mühe gaben, alles zu verstehen. Ich löse eine Menge Aufgaben und bin schon müde.

Am Nachmittag wird das Wetter besser. Es regnet nicht mehr, die Sonne scheint und es wird wieder warm. Ich rufe meinen Freund an. Er ist zu Hause. Ich ziehe meine Jacke an und gehe zu ihm.

Mein Freund wohnt im Studentenheim. Er hat ein schönes kleines Zimmer. In diesem Zimmer wohnen zwei Studenten. An den Wänden stehen zwei Betten. In der Mitte des Zimmers steht ein kleiner Tisch. Die Lehrbücher liegen auf dem Bücherregal. Das Zimmer ist einfach eingerichtet, aber es ist hell und gemütlich.

Mein Freund wartet schon auf mich. Er schlägt mir vor, ins Kino zu gehen. Ich bin mit seinem Vorschlag einverstanden. Wir gehen in das nächste Kino. Dort läuft ein neuer Film. Leider ist der Film nicht besonders interessant. Er läuft etwa anderthalb Stunden.

Am Abend gehen wir noch ein wenig durch die Straßen spazieren. Dann trennen wir uns. Ich gehe nach Hause und mein Freund kehrt ins Studentenheim zurück.

 

 

III. Beantworten Sie die Fragen:

1. Wann stehen Sie am Sonntag auf?

2. Treffen Sie sich sonntags mit Ihren Freunden?

3. Wie verbringen Sie am Sonntag Ihre Freizeit?

4. Was machen Sie gewöhnlich gern?

5. Haben Sie Gewohnheit, am Sonntag die Hausaufgaben vorzubereiten?

6. Was haben Sie in der Freizeit lieber: Besuch zu haben oder zu Besuch zu gehen?

7. Was ist Ihr Hobby?

8. Finden Sie genug Zeit für Ihr Hobby?

 

IV. Vergleichen Sie die Aufgaben in der Liste mit Ihren eigenen Gewohnheiten. Was tun Sie häufiger als die durchschnittlichen Bewohner der Bundesrepublik Deutschland? Was weniger häufig? Was nie?

 

Häufigkeit von Freizeitaktivitäten

 

55%

Spazierengehen

 

44%

Ausflüge machen

 

36%

Besuch bei Verwandten/Bekannten

 

34%

Baden und Schwimmen

 

32%

Wandern in der Natur

 

23%

Sport und Spiel

 

20%

Zuschauen bei Sportveranstaltungen

 

15%

sich bilden, sich fortbilden

 

12%

Radfahren zum Vergnügen

 

12%

Besichtigung von Sehenswürdigkeiten

 

 

Lektion 5

Unsere Universität

I. Wortschatz zum Thema:

 


Substantive:


 

m

Absolvent -- выпускник

Lehrkörper – преподавательский состав

Stolz -- гордость

Palast -- дворец

 

 

n

Fernstudium – заочное обучение

Lehrgebäude – учебный корпус

Recht -- право

 

f

Lehrerinnenschule – женская учительская школа

Fachrichtung -- специализация

Abteilung -- отделение

Weiterbildung -- усовершенствование

Aula – актовый зал

Institution -- учреждение

Verwaltung -- администрация


 

Wortgruppen:

von Jahr zu Jahr – из года в год

die Fakultät für angewandte Mathematik – факультет прикладной математики

verschiedene Fachrichtungen – разные специализации

die Abteilung für Fernstudium – отделение заочного обучения

die Fakultät für Weiterbildung – факультет усовершенствования

zum Lehrkörper gehören – относиться к преподавательскому составу

ständig wachsen – постоянно расти

Fachleute ausbilden – готовить специалистов

 

II. Lesen Sie den Text:

Die Geschichte unserer Universität beginnt seit 1870. In diesem Jahr wurde auf Initiative von P.P. Maximowitsch in Twer die Lehrerinnenschule gegründet. Eine Zeit lang wurde diese Schule von ihm finanziert. Im Jahre 1917 wurde diese Schule zum Lehrerinstitut, 1918 wurde es zum pädagogischen Institut mit 4 Fakultäten (sozial-historische, literarisch-künstlerische, physikalisch-mathematische und naturwissenschaftlich- geographische). Die ersten 14 Studenten absolvierten das pädagogische Institut in unserer Stadt im Jahre 1921. die Zahl der Studenten und die Zahl der Absolventen wuchsen von Jahr zu Jahr.

1971 wurde das pädagogische Institut zur Universität. An der Uni gibt es zuerst 15 Fakultäten: chemische, biologische, geographische, mathematische, die Fakultät für Fremdsprachen, juristische, psychologische, die Fakultät für angewandte Mathematik und andere. An jeder Fakultät gibt es verschiedene Fachrichtungen, Die arbeitende Jugend hat die Möglichkeit an der Abteilung für Fernstudium zu studieren. Sehr oft ist das Studium zu bezahlen.

An der Universität gibt es auch eine Fakultät für Weiterbildung. An dieser Fakultät studieren die Lehrkader aus verschiedenen Hochschulen. Zum Lehrkörper der Universität gehören Professoren, Dozenten und Assistenten. Viele von ihnen sind Absolventen unserer Hochschule.

Der Universität gehören 7 Lehrgebäude an. Die Verwaltungsräume und die Aula befinden sich im Lehrgebäude 2. In der Aula finden Sitzungen, Versammlungen und Konferenzen statt. Dieses Lehrgebäude ist immer im Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der Universität.

Unsere Uni wächst und entwickelt sich ständig weiter. Die Universität bildet hochqualitative Fachleute für die Volkswirtschaft sowie Lehrer für Mittelschule aus. Unsere Absolventen arbeiten dann in Betrieben, Forschungsinstituten, Schulen, Büros, Banken und anderen Institutionen.

 

III. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was wissen Sie aus der Geschichte Unserer Universität?

2. Wie viele Fakultäten hat die Twerer Staatliche Universität gegenwärtig und wo sind sie untergebracht?

3. An welcher Fakultät studieren Sie? In welchen Lehrgebäuden studieren Studenten-Chemiker?

4. Welche Fachrichtungen hat Ihre Fakultät?

5. Gibt es an Ihrer Fakultät eine Abteilung für Fernstudium?

6. Wo befinden sich die Verwaltungsräume der Universität?

7. In welcher Straße liegt das Lehrgebäude?

8. Welche Fachleute bildet die Twerer Universität aus?

 

IV. Und hier ist die Geschichte der Moskauer Lomonossow-Universität. Versuchen Sie, diesen Text ohne Wörterbuch zu verstehen:

 

Die Moskauer Universität wurde im Jahre 1755 auf Initiative von M.W. Lomonossow gegründet. Er machte sie von Anfang an zu einem Zentrum der russischen Bildung und Kultur.

Die ersten Vorlesungen hielt man im Gebäude einer Apotheke. Sie befand sich an der Stelle des jetzigen Historischen Museums.

1783 baute man nach dem Projekt eines der bekanntesten russischen Architekten Kasakow das Gebäude der Universität in der Mochowaja-Straße. Die Universität hatte auf Vorschlag von Lomonossow folgende Fakultäten: die mathematisch-physikalische, die historisch-philologische, die medizinische und die juristische.

In den dunkelsten Jahren des Zarismus war die Moskauer Universität nicht nur ein Zentrum der Wissenschaft und Kultur, sondern auch ein Zentrum der revolutionären Bewegung. Hier studierten die späteren Dekabristen Alexander und Nikita Murawjew, Sergei Trubezkoi, Pjotr Kachowski und andere.

Fast alle bedeutenden Schriftsteller und Künstler Russlands studierten an der Moskauer Universität. An der Moskauer Universität wirkten im 19. und 20. Jahrhundert solche hervorragenden Wissenschaftler, wie Pirogow, Setschenow, Lebedjew, Shukowski, Selinski, Pawlow, Timirjasew u.a.

Am 1. September 1953 öffneten sich zum ersten Mal die Hörsäle des grandiosen Universitätsgebäudes auf den Lenin Bergen. Hier haben die Studenten, Aspiranten und Professoren Viel bessere Möglichkeiten für ihre Arbeit als im alten Gebäude.

Die weltberühmte Staatliche Lomonossow-Universität auf den Worobjew-Bergen ist mit Recht der Stolz der Professoren und Studenten, der Stolz Moskaus und des ganzen Russland. Und wir nennen sie mit Recht „Palast der Wissenschaft“

 

 

Lektion 6

Lebenslauf und wissenschaftliche

Tätigkeit von M.W. Lomonossow

 

I. Wortschatz zum Thema:

Substantive:

 


m

Bergbau – горное дело

 

n

Gerät -- прибор

Salz -- соль

Gesetz -- закон

 

f

Naturwissenschaft - естествознание

Rückkehr -- возвращение

Forschung -- исследование

Darstellung -- получение

 

 

Säure -- кислота

Base -- основание Gewinnung -- получение


 

Verben:

erreichen -- достичь

eintreten -- поступать

schicken -- посылать

sich beschäftigen mit Dat. – занимать чем-либо

begründen -- основать

entdecken -- открыть

vermitteln -- передать

 

 

II. Lesen Sie den Text:

Teil I

Michael Wassiljewitsch Lomonossow wurde im November 1711 im Dorf Denissowka in der Nähe von Arhangelsk geboren. Sein Vater war Fischer. Der junge Lomonossow musste oft dem Vater helfen.

Schon als Kind konnte Lomonossow lesen und schreiben. Er wollte studieren. Im Dezember 1730 verließ er sein Heimatdorf und ging zu Fuß nach Moskau. Dort trat er in die Slawisch- Griechisch-Lateinische Akademie ein. An der Akademie studierte Lomonossow Latein, Arithmetik, Theologie und Philosophie. Er war einer der besten Schüler dieser Akademie und absolvierte sie erfolgreich.

Dann fuhr er nach Petersburg. Dort wollte er an der Petersburger Akademie Naturwissenschaften studieren. Die Akademie schickte ihn 1736 zum Studium nach Deutschland, denn Russland brauchte Ingenieure mit Kenntnissen auf dem Gebiet der Metallurgie und des Bergbaus, und in Russland gab es zu jener Zeit keine Möglichkeit, diese Fächer zu studieren.

In Deutschland studierte Lomonossow Chemie, Physik und Bergbau. Er beschäftigte sich auch mit der Mineralogie.

Nach seiner Rückkehr aus Deutschland begann Lomonossow mit eigenen wissenschaftlichen Forschungen. Er arbeitete hauptsächlich auf physikalisch-chemischem Gebiet. Er war nicht nur Theoretiker, sondern auch ein bedeutender Praktiker. Er wiederholte oft: „Ein echter Chemiker muss Theoretiker und Praktiker sein“.

 

 

Teil II

Schon in der ersten Jahren seiner wissenschaftlichen Tätigkeit führte Lomonossow mit primitiven Hilfsmitteln wichtige experimentelle Forschungen durch. Er brauchte aber ein gut eingerichtetes Labor mit modernen Geräten. Im Sommer 1748 begann man endlich ein solches Laboratorium zu bauen. Lomonossow arbeitete in seinem Laboratorium an der Darstellung der notwendigen Reagenzien: Salze, Säuren, Basen usw., an der Gewinnung mineralischer Farbstoffe und machte auch umfangreiche Forschungen zur Herstellung von Mosaikgläsern.

Als erster verstand er die enge Verbindung zwischen Chemie und Physik und begründete an Hand seiner Forschungen eine neue Wissenschaft – die physikalische Chemie.

Er entdeckte das Gesetz der Erhaltung der Masse, ein allgemeiner Naturgesetz.

Lomonossow arbeitete auch auf dem Gebiet der Astronomie, Geographie und Geologie. Er beschäftigte sich mit der Erforschung der Sprache und schrieb eine russische Grammatik.

Lomonossow starb am 4. April 1765. Sein ganzes Leben lang wollte er vor allem mitteln. Er nahm aktiv an der Gründung der Moskauer Universität teil. Diese Universität wurde zu einem bedeutenden Zentrum der Wissenschaft. Seit 1940 trägt sie stolz seinen Namen.

 

 

III. Beantworten Sie die Fragen:

1. Wo verbrachte Lomonossow seine Kindheit und Jugend?

2. Welche Möglichkeiten für das Studium hatte er in seinem Leben?

3. Wofür interessierte sich Lomonossow in erster Linie?

4. Womit begann Lomonossow nach seiner Rückkehr aus Deutschland?

5. Warum brauchte er ein gut eingerichtetes Labor mit modernen Geräten?

6. Auf welchen Gebieten arbeitete Lomonossow?

7. Können Sie sagen, dass Lomonossow der Stolz unserer Wissenschaft ist?

 

IV. a) M.W. Lomonossow war ein der vielseitiger Wissenschaftler. Argumentieren Sie bitte diese Behauptung!

b) Die Verdienste von M.W. Lomonossow auf dem Gebiet der Chemie sind hervorragend. Bestätigen Sie das!

 

Lektion 6

 



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