Lexikalisch-grammatische Aufgabe (Лексико-грамматическое задание)




Комплект для участников олимпиады

 

Общее время выполнения работы 3 часа 10 минут (175 минут + 15 минут для заполнения бланка ответов)

Максимальное количество баллов – 75

Hörverstehen (Аудирование)

Arbeitszeit: 20 Minuten

Punkte max: 6

Der Einfluss des Wetters auf die Gesundheit

Hören Sie das Gespräch zweimal. Markieren Sie während des Hörens oder danach die richtige Lösung.

1. Über die Hälfte der Deutschen

a) glaubt an einen Zusammenhang zwischen Wetter und Gesundheit.

b) leidet unter ernsthaften Beschwerden, die auf das Wetter zurückzuführen sind.

c) geht nicht von einem Einfluss des Wetters auf die Gesundheit aus.

 

2. Beweise für einen Zusammenhang von Wetter und gesundheitlichen Beschwerden

a) gibt es viele.

b) sind wissenschaftlich nur schwer zu erbringen.

c) sind automatisch vorhanden, wenn körperliche Beschwerden bei einer bestimmten Wetterlage gehäuft auftreten.

 

3. Übermäßige Hitze

a) hat für die meisten Menschen unmittelbare gesundheitliche Folgen.

b) führt jeden Sommer zu Katastrophen.

c) ist vor allem für Personen mit einer schlechten körperlichen Verfassung gefährlich.

 

Biometeorologische Prognosen

a) sind in jedem Fall sinnvoll.

b) warnen Menschen von den Risiken bestimmter Wettererscheinungen.

c) sind eine Show nach dem Wetterbericht.

 

Die Menschen sollten

a) genau auf die Warnungen des sogenannten Medizinwetters achten.

b) sich auf ihren gesunden Menschenverstand besinnen und ihr eigenes Verhalten überprüfen.

c) die Wettervorhersage ignorieren.

 

6. Die Forschung über die Wetterfühligkeit

a) kann schon bald Ergebnisse über den Zusammenhang von Gewitter und Radios vorlegen.

b) ist eine Unterdisziplin der Physik.

c) hat gerade erst begonnen.

Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ

 

Leseverstehen (Чтение)

Arbeitszeit: 40 Minuten

Punkte max: 20

Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die darauf folgenden Aufgaben.

Wissenswertes über Bücher

Früher, als man das Papier noch nicht kannte, hat man ganz verschiedene „Beschreibstoffe“ verwendet. Man hat Bild- und Schriftzeichen in Stein und Knochen, Baumrinde, Holz-, Ton- und Wachstafeln geritzt oder auf Palmblätter und Tierhäute gemalt. Die alten Germanen haben Zeichen in Buchenstäbe gekerbt. Von daher leiten sich unsere heutigen Begriffe „Buchstabe“ und „Buch“ ab. Der edelste Beschreibstoff, der aus Tierhäuten gemacht wurde, das Pergament, war sehr teuer, wurde aber trotzdem noch bis vor wenigen 100 Jahren hauptsächlich verwendet.

Bedeutend billiger war der Beschreibstoff, den die alten Ägypter aus den Stängeln der Papyruspflanze herstellten. Diese Pflanze hat unserem Papier allerdings nur den Namen gegeben, denn dieses besteht im Allgemeinen aus einer dünnen Schicht Holzbrei, der gepresst und getrocknet werden muss. Die Papierherstellung, die den Chinesen schon sehr früh bekannt war, verbreitete sich in Europa erst im späten Mittelalter, vor allem als mit der Erfindung des Buchdrucks immer mehr billiger Beschreibstoff benötigt wurde.

Bis dahin wurden alle Bücher einzeln mit der Hand geschrieben und auch vervielfältigt.

In den mittelalterlichen Schreibstuben der Klöster und Städte schrieb man Satz für Satz in schönen Buchstaben ab. Man bebilderte das Werk und brachte Verzierungen an. Besonders reichlich wurden die Initialen und Anfangsbuchstaben eines Abschnitts oder Kapitels gestaltet.

Man kann sich leicht vorstellen, wie lange die Herstellung solcher Handschriften dauerte, wie mühsam die kunstvolle Arbeit war und wie teuer schließlich ein Buch wurde. Deshalb konnten sich nur sehr wenige Menschen in dieser Zeit Bücher leisten, und natürlich konnten auch nur die wenigsten lesen oder schreiben.

Eine der größten Erfindungen aller Zeiten machte um 1450 in Mainz Johannes Gutenberg.

Unter Einsatz seines Vermögens und seiner ganzen Schaffenskraft gelang es ihm, Buchstaben aus Blei zu gießen, so dass mit ihnen in einem Setzrahmen eine ganze Textseite zusammen gestellt werden konnte. Dieser „Satz“ wurde mit Druckerschwärze eingefärbt. Und nun konnten unter der Druckerpresse beliebig viele gleiche Seiten hergestellt werden. Damit war der Buchdruck mit beweglichen Lettern (Buchstaben) erfunden.

Trotzdem war dieses komplizierte Verfahren anfangs noch unglaublich zeit- und kostenaufwendig. Für sein Hauptwerk, die 42zeilige Bibel, benötigte Gutenberg allein 290 verschiedene Schriftzeichen, da das Alphabet von den Schreibern damals noch nicht so einheitlich angewandt wurde wie von uns heute. Ein Teil der insgesamt 200 Bibelexemplare wurde auf das edlere Pergament gedruckt, für dessen Herstellung die Häute von etwa 5 000 Kälbern nötig waren.

Dazu mussten aber erst Schriftzeichen erfunden werden. Die Entwicklung von den ursprünglichen einfachen Bildzeichen bis zu unserem raffiniert ausgedachten Alphabet, in dem jedes Zeichen einen Laut der Sprache wiedergibt, dauerte lange Zeit. Die Schriftzeichen, wie wir sie jeden Tag beim Lesen und Schreiben benutzen, haben vor etwa 3 000 Jahren die Griechen von einem alten Mittelmeervolk, den Phöniziern, übernommen. Von da sind sie etwas verändert zu uns gelangt.

Die Verbreitung von Büchern hat große Auswirkungen gehabt. Bücher haben neue Gedanken über die ganze Welt getragen. Sie haben Revolutionen und Kriege ausgelöst. Sie haben den Menschen in schweren Zeiten geholfen. Sie sind ein unerschöpflicher Wissensspeicher für die ganze Menschheit geworden.

Jetzt können wir mit vollem Recht behaupten, dass die Erfindung Gutenbergs die Geburtsstunde des modernen gedruckten Buches bedeutete. Allmählich konnten die Herstellungskosten durch arbeitssparende Verfahren gesenkt werden, so dass Bücher billiger wurden und in alle Bevölkerungsschichten gelangen konnten.

In den vergangenen 500 Jahren – seit der Erfindung des Buchdrucks – wurde die Buchproduktion immer mehr populär. Das kann man am besten in den beiden wichtigsten Städten, den Zentren des deutschen Buchhandels, sehen – in Frankfurt am Main und in Leipzig. In Frankfurt findet noch jedes Jahr die größte Buchmesse der Welt statt. Tausende von Verlagen, darunter viele Kinder- und Jugendbuchverlage, stellen dort ihre Neuerscheinungen vor.

1. Das Wort „Buchstabe“ stammt von der Benennung des Materials, in das die Germanen ihre Zeichen ritzten.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

2. Das teuere Pergament benutzte man nur im Laufe von 100 Jahren.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

3. Papier wird aus der Papyruspflanze hergestellt.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

4. Zur Verbreitung von Handschriften haben im Mittelalter auch Mönche beigetragen.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

5. Im Mittelalter waren sehr viele Menschen Analphabeten.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

6. Um Bücher drucken zu können, musste Johannes Gutenberg sein ganzes Geld ausgeben.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

7. Es ist Gutenberg gelungen, die Bibel zu drucken.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

8. Die meisten Schriftzeichen, die Johannes Gutenberg benutzte, entsprachen modernen Buchstaben.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

9. Die Papierherstellung ist mit dem Namen von Gutenberg auf das engste verbunden.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

10. Bücher können das Leben der Gesellschaft beeinflussen.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

11. Die Buchproduktion existiert mehr als 500 Jahre.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

12. Mainz, Frankfurt und Leipzig sind bis heute die Zentren des Buchdrucks in Deutschland.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

 

2. Teil

Finden Sie eine passende Fortsetzung zu jedem Satz, so dass ein sinnvoller Text entsteht. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

ACHTUNG! Zwei Antworten sind übrig.

Enzyklopädie

(0) Das Wort „Enzyklopädie“ stammt aus dem Griechischen …

(13) Gemeint war damit der Umfang des gesamten Wissens, …

(14) Das Wort „Lexikon“ kommt ebenfalls aus der griechischen Sprache, …

(15) Im Jahre 77 n. Chr. erschien die vermutlich erste Enzyklopädie, …

(16) Sie umfasste 37 Bände, verwendete das Wissen von mehr als 500 Gelehrten des Altertums …

(17) Das Werk wurde für so wertvoll gehalten, …

(18) Die größte Enzyklopädie, die jemals geschrieben wurde, …

(19) Sie wurde 1726 fertig gestellt, …

(20) Das Britische Museum in London besitzt noch heute dieses bewundernswerte Werk, …

Fortsetzungen:

 

A) und bedeutet wörtlich etwa „kreisförmige Bildung“.

B) dass es bis zum Jahre 1536 im Ganzen 43mal herausgegeben wurde.

C) wobei es mit „Wörterbuch“ übersetzt werden kann.

D) das aus 5 020 Bänden besteht!

E) das sich ein gebildeter Grieche aneignen sollte.

F) war die dritte chinesische Enzyklopädie.

G) und enthielt mehr als 20 000 Einzeldarstellungen.

H) um diese Theorie zu begründen.

I) weil die modernen Wissenschaftler das nicht beweisen können.

J) was auf Befehl eines chinesischen Kaisers geschah.

K) deren Verfasser der Römer Plinius war.

 

                 
A                

 

 

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