Text 4. FREIER ZUGANG UND NUMERUS CLAUSUS




 

Seit den 60-er Jahren erleben die deutschen Hochschulen einen ständig wachsenden Zustrom an Studenten. Die Bildungspolitik hat die Hochschule weiten Bevölkerungsschichten geöffnet. Zur Zeit beginnen in Deutschland ca. 35% eines Altersjahrgangs mit dem Studium an einer Fachhochschule oder Universität (immer noch zu wenig im internationalen Vergleich), aber mit steigender Tendenz. Unsere industrielle Gesellschaft verwandelt sich in eine Wissensgesellschaft und höherer Qualifizierung. So braucht Deutschland langfristig mehr hochqualifizierte Arbeits-und Fachkräfte. Das Studium ist nach wie vor die beste Existenzsicherung.

 

An den Hochschulen der BRD sind rund 2 Millionen Studenten, 2014 sollen es ca. 2, 7 Millionen sein. Beim Eintritt gibt es in der Regel keine Aufnahmeprüfungen. Da zur Zeit die Studienplatzkapazität der Hochschulen und Universitäten nicht ausreicht, gibt es mehr Bewerber als Studienplätze. Eine einfache Einschreibung ist oft nicht genug, dann beginnt der Wettbewerb der Abschlusszeugnisse. Für einige Fächer ist eine Zulassungsbeschränkung (Numerus Clausus) eingeführt worden. Bei besonders attraktiven Studiengängen, wie Medizin, Zahnmedizin, Jura (Recht), Wirtschaft ist Auswahlprinzip vorgesehen, d.h. über die Zulassung entscheiden die Durchschnittsnoten des Abiturzeugnisses oder die Wartezeit (1- 2 Jahre), bis der Studienplatz frei ist und die Einladung von der Uni kommt. Die Wartezeit kann durch Lehre, Arbeit, bei den Männern auch durch Wehr-oder Zivildienst ersetzt werden.

Oft wird an der Uni ein Bewerbungsgespräch oder ein Zulassungstest angeboten, dessen Ergebnisse auch von Bedeutung sind.

 

Text 5. STUDIUM

 

Für fast alle Studiengänge werden Lehrpläne empfohlen und Zwischenprüfungen verlangt, doch sind die Studenten in der Gestaltung ihres Studiums traditionell recht frei. Sie können bei vielen Studienfächern selbst entscheiden, welche Schwerpunkte sie wählen. Die Lehrveranstaltungen haben folgende Grundformen: Vorlesung und Ubung (Seminare und Praktika). Durch Klausuren oder andere Prüfungen und Tests werden Leistungspunkte erworben, mit denen man die Zulassung zum Examen bekommt. Dieses europaweit einheitliches Credit-Point-System für die einzelnen Lehrveranstaltungen soll einen Wechsel an eine andere Universität oder in ein anderes Land jederzeit ermöglichen.

Bis zum berufsqualifizierten Abschluss (Master\Magister) dauert das Studium durchschnittlich 12 Semester, also 6 Jahre, an der Fachhochschule knapp 10 Semester. Das Bachelor-Studium dauert 6 Semester und garantiert solides Spezialwissen. Der Master-Studiengang baut darauf auf und verschafft Spezialwissen. Nur die besten Studenten werden aufgenommen. Die Statistik zeigt doch, dass die deutschen Studenten beim Abschluss noch deutlich älter sind als Akademiker in anderen Ländern.

 

Die wirtschaftlichen Firmen signalisieren bereits, dass sie Bachelor-Absolventen wegen der Praxis-Nähe grosse Chancen geben. Aber gefragt sind eher Generalisten mit Technikverstand als einsame Spezialisten, im Grossen und Ganzen also Menschen mit analytischem Denkvermögen, die gleichzeitig kommunikativ und teamfähig sind.

In der Regel erhalten die Studenten in der BRD kein Stipendium, das Studium an den staatlichen Hochschulen ist kostenfrei. Dafür zahlen sie doch etwa 500 Euro Gebüren pro Semester. Wenn aber die Studenten aus den sozialschwächeren Schichten die Kosten für den Lebensunterhalt nicht aufbringen können, dann haben sie Rechtsanspruch auf Staatliche Ausbildungsförderung nach dem Bundes-Ausbildungsförderungs-Gesetz (BAFöG) seit 1971. Die Höhe der Beträge richtet sich nach dem Einkommen der Eltern. Für viele Studenten reichen die ihnen zur Verfügung stehenden Beträge nicht aus, sie jobben neben dem Studium. Dadurch verlängert sich zum Teil schon geregelte Studienzeit und immer mehr Studierende finanzieren ihr Studium mit eigenem Verdienst. Im Durchschnitt erreicht die Förderung 370 Euro im Monat. Der Absolvent soll nach dem Studium die ganze Summe (Kredit) dem Staat zurückgeben, nur aber ohne Zinsen. Die Mensen und Studentenwohnheime bekommen vom Staat Zuschüsse, so dass die Preise dort günstig sind.

Die Studierenden konzentrieren sich bei der Wahl ihres Studienortes auf nur 10 von insgesamt 60 Universitäten.

Die grössten Universitäten sind in:

Köln – 46 300 Studenten,

München – 45 000,

Berlin (Freie Universität) – 35800,

Münster – 38 000,

Hamburg - 37 000,

Berlin (Humboldt-Universität) - 31 000 Studenten.

Es folgen Bonn, Aachen mit der grössten TH (Technischen Hochschule), Frankfurt am Main und die TU (Technische Universität) Berlin.

 

FRAGEN ZUM THEMA “AUSBILDUNGSSYSTEM IN DER BRD”

 

1. Wozu braucht man eine gute Ausildung?

2. In welchem Alter gehen die Kinder in die Schule?

3. Wie heisst die Schule, die für alle Kinder verbindlich ist?

4. Welche 3 Typen von Schulen gibt es in der BRD?

5. Welche Möglichkeiten haben die Kinder nach der Hauptschule?

6. Was bedeutet „Mittlere Reife“?

7. Wo kann man eine berufliche (praktische) Ausbildung bekommen?

8. Welche Berufe können die Jugendlichen nach einer Lehre oder in einer Fachschule bekommen?

9. Wie lange lernt man auf dem Gymnasium?

10. Wie wird der Lehrprozess in den obersten Klassen des Gymnasiums organisiert?

11. Welche Arten von Gymnasien gibt es in der BRD?

12. Was bedeutet „Abitur machen“?

13. Was ermöglicht der Abschluss eines Gymnasiums?

14. Was bedeutet „Duales System“ in der Berufsausbildung?

15. Welche Rolle spielen der Staat und das Businness bei der Berufsausbildung der Jugendlichen in der BRD?

16. Was für Einrichtungen sind die Hochschulen in der BRD?

17. Welche Hochschularten gibt es?

18. Wer kann auf die Uni gehen?

19. Gibt es Aufnahmeprüfungen in der BRD?

20. Welche Fakultäten und Fachrichtungen sind gefragt und besonders attraktiv?

21. Ist eine einfache Einschreibung immer genug für das Studium an der Uni?

22. Was bedeutet die Zulassungbeschränkung (Numerus Clausus)?

23. Wie lange dauert durhschnittlich das Studium?

24. Womit wird das Studium an einer Hochschule abgeschlossen?

25. Wie sind die deutschen Sudenten in der Gestaltung ihres Studiums?

26. Bekommen sie in der Regel ein Stipendium?

27. Ist das Studium in der BRD gebürenfrei?

28. Wie können die deutschen Studenten gefördert werden? Was versteht man unter dem „BAFOG“?

29. Wie viele Studenten sind in der BRD immatrikuliert?

30. Studieren die Ausländer an den Hoschschulen der BRD?

31. Wie wird ihr Studium finanziert?

32.Wo liegen die ältesten Universitäten in Europa, in Deutschland und in

Russland?

33.Welche deutschen Universitäten sind die grössten?

34.Was meinen Sie, wird Ihr Diplom in aller Welt geschätzt?

 

WEITERE AUFGABEN:

1. Lesen Sie den Brief! Finden Sie die Antworten auf folgende Fragen:

- Wo studiert Thomas Tröster?

- In welchem Studienjahr ist er?

- Warum hat er Schwierigkeiten beim Studium?

- Wie ist sein Studentenleben?

- Was wünscht er von seinen Hochschullehrern?

BRIEF

Mein Name ist Thomas Tröster. Ich bin Student im ersten Sudienjahr der philologischen Fakultät, Abteilung Russisch. Seit der 5 Klasse hatte ich den festen Wunsch, Lehrer zu werden. Im September dieses Jahres begann ich hier, an der pädagogischen Hochschule, mit dem Studium. Zu Beginn gab es einige Startschwierigkeiten in unserer Seminargruppe. Die Ursache sehe ich in Alters- und Leistungsunterschieden zwischen den Studenten unserer Gruppe, sowie die neuen ungewohnten Anforderungen.

 

Das Leben im Studentenwohnheim ist auch nicht einfach. Jetzt versuche ich meine Studienleistungen zu verbessern und auch eine aktive Einstellung zum Studium zu finden. Ich arbeite viel selbständig, beteilige mich an einer wissenschaftlichen Studentenkonferenz. Ich bin der Meinung, dass das blosse Wiederkauen und Pauken nichts geben. Wir wünschen, dass unsere Hochschullehrer von uns eine aktive schöpferische Arbeit fordern und anregen.

Ich habe guten Kontakt zu meinen Studienkollegen und bin froh, dass sie viel Verständnis haben und mir helfen.

2. Erzählen Sie über die Staatliche Universität Tomsk.

UNSERE ALMA MATER

Im Zentrum der Stadt Tomsk, in einem alten, aber sehr schönen Hain kann man ein imposantes 3-stöckiges Gebäude sehen. Das ist das Hauptgebäude der Universität. Gebaut vor mehr als 100 Jahren nach dem Projekt des Baumeisters Naranowitsch, ist dieses Gebäude ein Denkmal der alten Baukunst.

Unsere Uni wurde 1878 gegründet und 1888 eröffnet. Sie war die neunte Universität Russlands und die erste in Sibirien. Sie hatte damals nur eine Fakultät – die medizinische, und die erste Aufnahme betrug 72 Menschen.

10 Jahre später 1898 entstand die zweite Fakultät, die juristische. 1917, im Jahre der Revolution entstanden noch zwei Fakultäten: die Fakultät für Physik und Mathematik und die historisch-phylologische Fakultät. In diesem Jahre wurde aber die Universitätskirche geschlossen, und alle Theologen wurden aus der Universität entlassen.

Viele hervorragende Wissenschaftler studierten an unserer Universität, solche wie z.B. der bekannte Physiologe A. Kuljabko, der 1902 als erster das menschliche Herz belebt hatte, Akademiker N. Burdenko, der Begründer der sowjetischen Neurochirurgie, Akademiker W. Kusnezow, der Begründer der sibirischen Metallphysikschule u.a.

Zur Zeit zählt die Universität mehr als 20 Fakultäten, wo etwa 10 Tausend Studenten studieren. Es gibt 3 Formen des Studiums: Direkt-, Fern- oder Abendstudium. Jede Fakultät bietet eine Menge von gebührenfreien Studienplätzen in jeder Fachrichtung. Unsere Uni bildet hochqualifizierte Fachleute aus. An der Spitze der Uni steht der Rektor, an der Spitze der Fakultät steht der Dekan, und an der Spitze des Lehrstuhls – der Lehrstuhlleiter. Hier arbeiten viele Lehrkräfte: Professoren, Dozenten und Lektoren. Die Lehrkräfte unterrichten verschiedene Fächer, halten Vorlesungen, leiten Seminare und erteilen praktischen Unterricht.

 

Das Studium dauert 4 Jahre (beim Bachelorabschluss) oder 6 Jahre (beim Magister\Masterabschluss). Jedes Studienjahr besteht aus zwei Semestern. Wenn die Studenten regelmässig die Vorlesungen besuchen und erfolgreich im Unterricht mitmachen, dann werden sie zu den Prüfungen zugelassen. Am Ende des Semesters legen die Studenten Vorprüfungen und Prüfungen ab. Je nach den Ergebnissen können sie auch ein Stipendium erhalten. Das Universitätsstudium wird mit dem Staatsexamen und mit einer Diplomarbeit abgeschlossen.

An der Uni gibt es viele wissenschaftliche Labors, 3 Forschungsinstitute, eine wissenschaftliche Bibliothek, einige Museen, einen Botanischen Garten.

3. Hören Sie die Meinungen von 3 deutschen Studenten! „Wie Studenten leben“.

 

Ute: - Warum wohnt sie nicht bei den Eltern?

- Wie wird ihr Studium finanziert?

- Arbeitet sie im Moment?

Lutz:

- Wie wohnt er?

- Wieviel zahlt er für das Wohnen?

- Wie wird sein Studium finanziert?

- Wie sind Vorteile und Nachteile des Lebens in einem (Studenten)Wohnheim?

Eva:

- Warum ist sie gezwungen zu arbeiten?

- Was ist eine gemeinsame Kasse?

- Wie wird Ihr Studium finznziert?

- Jobben Sie selbst ab und zu?

 

 

4. Kontrollübersetzung.

1) Я пытаюсь улучшить мои достижения в учебе.

2) Мои сокурсники тоже принимают участие в научной студенческой конференции.

3) В год революции университетская церковь была закрыта, а все теологи были уволены (отпущены).

4) Университет в Томске был девятым университетом в России, а его первый набор составлял всего 72 человека.

5) В ФРГ нет вступительных экзаменов, но ученики должны сдавать выпускные экзамены в гимназии.

6) После 6 класса рекомендуется поменять школу, чтобы дети еще смогли выбрать определенный тип школы.

7) В двух старших классах учебный процесс организован в системе курсов, которые должны соответствовать интересам учащихся.

8) По каждому предмету во время учебного года должны быть написаны тесты и классные работы.

9) Перед тем, как сдать выпускные экзамены в гимназии, нужно посетить, как минимум, 3 спецкурса.

10) Только сдача экзаменов в гимназии дает возможность сразу продолжить обучение в университете.

11) Студенты зачисляются в вузы по оценкам, которые стоят в аттестате, или на основании вступительного теста.

12) На особенно востребованных и популярных специальностях введено ограничение доступа к обучению, т.к. кандидатов, как правило, больше, чем учебных мест.

13) Всегда действует правило: если имеется больше претендентов, тогда есть конкуренция и решающую роль играют оценки.

14) В университетах предлагается большой спектр учебных курсов, где соединяются учеба и исследование.

15) Так как многим студентам денег всегда не хватает, они подрабатывают, просят материальной помощи (поддержки) у родителей или у государства.

16) Так как государство регулирует только общие принципы в образовании, оно не оказывает влияния на содержание учебного процесса.

17) Очень важно, что вузы имеют право на самоуправление.

18) Многие выпускники узнают лишь после учебы в вузе, востребована ли их профессия на рынке труда.

 

FRAGEN ZUM THEMA

“STUDIUM AN DER UNIVERSITAT“

1. Wo studieren Sie? An welcher Fakultät studieren Sie?

2. In welchem Studienjahr stehen Sie?

3. Wann haben Sie beschlossen, auf die Uni zu gehen?

4. Wie haben Sie die Aufnahmeprüfungen abgelegt?

5. Erzählen Sie über die Geschichte der Staatlichen Universität Tomsk.

6. Wo liegt Ihre Uni?

7. Wer steht an der Spitze der Uni, der Fakultät?

8. Wie lange dauert das Studium an der Uni?

9. Welche Formen des Studiums gibt es?

10. In welcher Schicht haben Sie Unterricht? Wann beginnt und wann ist er zu Ende?

11. Wer arbeitet an der Uni? Was machen die Lehrkräfte?

12. Wieviel Vorlesungen, Seminare und praktischen Ubungen haben Sie täglich im Stundenplan?

13. Welche Fächer studieren Sie?

14. Was ist Ihr Lieblingsfach? Warum?

15. Wieviel Lehrgebäude hat die Uni? Was befindet sich in einem Lehrgebäude? Was steht den Studenten zur Verfügung?

16. Aus wieviel Studenten besteht Ihre Gruppe?

17. Welche Dokumente hat jeder Student?

18. Bekommen Sie das Stipendium? Wieviel Rubel beträgt Ihr Stipendium?

19. Bezahlen manche Studenten ihr Studium? Wie hoch sind die Gebüren pro Jahr?

20. In wieviel Semester ist jedes Studiejahr eingeteilt? (Aus wieviel Semestern besteht jedes Studienjahr)?

21. Wann legen die Studenten ihre Prüfungen und Vorprüfungen ab?

22. Haben die Studenten Ferien? Wann? Wie lange dauern sie?

23. Womit wird das Studium an einer Uni abgeschlossen?

24. Fällt Ihnen das Studium leicht oder schwer? Welche Schwierigkeiten haben die Studenten?

25. Sind Sie mit Ihrem Studium zufrieden?

26. Wann wurde Ihre Fakultät gebildet?

27. Welche Fachrichtungen (Abteilungen) gibt es an dieser Fakultät?

28. Wo und als was können die Absolventen dieser Fakultät tätig sein (arbeiten)?

 

 

 

WORTSCHATZ ZUM THEMA “ HOCHSCHULWESEN”

Der Unterricht (zum U.) im U. -занятия (на занятия) на з- -уч. курс –der Studiengang -уч.заведение-die Lehranstalt Gefragt, gesucht -польз.спросом, быть востребов.
Die Selbstverwaltung -самоуправление Begabt sein = talentiert sein - быть талантливым
Das BAFöG -закон о помощи студентам Behalten (ie,a) - запоминать
Das (Forschungs)Institut -e - (исслед) институт Beherrschen - владеть, овладевать
Die Hochschule - высшая школа (ВУЗ) Eingebildet sein - быть высокомерным
Das Stipendium -en - стипендия Gründen - основывать
Das Studentenwohnheim -e - студенческое общежитие Gebildet sein - быть образованным
Das Studienbuch ü-er - зачётная книжка Immatrikuliert sein - быть зачисленным
Das Studienjahr -e - учебный год Lehren - учить, обучать
Das Studium -en - учёба Lernen - учить, учиться в шк.
Das Testat, der Test, s - зачёт Pauken = ochsen - зубрить
Das Ziel -e - цель Studieren A/ an D. - изучать, учиться в вузе
Im 3.Studienjahr stehen (sein) - быть на 3 курсе Unterrichten - преподавать
Mit dem Studium anfangen -начать учебу Vorlesungen halten (ie,a) - читать лекции
Der Lehrgang,”-e Der Kommilitone, Mitstudent - курс - сокурсник Sich bewerben um A - подавать заявление о приеме
Der Lehrstuhl, “e - кафедра Der Grundsatz,”e - принцип,осн.полож.
Der Studentenausweis -e - студенческий билет Die Grundlage,n - основа
Der Studienanfänger,- - первокурсник grundsätzlich -принц-о,основат-о
Der Lektor, der Dozent,en - преподаватель grundlegend - основной,основополаг
Der Wissenschaftler, - - учёный Die Einbildung s.D. einbilden воображ..высокомерие - придумать себе ч-л
Der Wissenschaftszweig -e - отрасль науки Schluss machen=beenden - завершить
Die Abschlußprüfung -en - выпускной экзамен Abschliessen, o,o - закончить,заключить
Die Aufnahmeprüfung -en - вступительный экзамен Jobben=arbeiten - подрабатывать
Die Lesekarte,n zumal - читательский билет - тем более что Die Einschreibung   подача,регистрацидокументов (в ВУЗ)
Die (Er)kenntnis, e - знание Einen Beruf erlernen - обучаться профессии
Die Fakultät –en für A. - факультет Entwickeln - развивать, совершенств.
Die Fähigkeit -en - способность Regeln - управлять, регулировать
Die Forschung -en - исследование Berechtigen zu D -- давать право на ч-л
Die Schicht, en - слой, смена Schwer (leicht)fallen - даваться с трудом (легко)
Die Immatrikulation - поступление в ВУЗ Auf die Uni gehen - поступать в универ.
Die Zulassung=der Zugang - допуск, прием Aufhören = aufgeben - прекращать,бросить
Die Prüfungszeit=die Session - сессия schlechtes Gewissen haben - совесть не чиста
Die Doppelstunde -en - пара Empfehlen (a,o)=raten - рекомендовать
Die Universität -en - университет hervorragend - выдающийся
Die (Vor)prüfung -en - зачёт, экзамен Fleißig - прилежный
Nachholen - наверстать Privat - частный
Die Leistungen= die Erfolge - достижения, успехи Schöpferisch, kreativ - творческий
Der Absolvent,en - выпускник Staatlich\oeffentlich - государственный
Absolvieren\beenden - заканчивать (ВУЗ) Faul - ленивый
versäumen\verpassen - пропускать занятия\главно Allgemeinbildend - общеобразовательный
Die Bundeswehr - вооруженные силы ФРГ die Mensa - студ. столовая
Das Aussenministerium - министерство ин. дел Die Einstellung -отношение  
die Lehrkräfte das Lehrpersonal die Fachrichtung,en - преподавательский состав   - специализация die Aula flexibel durchschnittlich=im Durchsch- - актовый зал - гибкий - в среднем
Die Studienplatzkapazität – количество уч. мест gründlich - основательно

Der Betriebswirt - инженер-экономист, менеджер в обл. экономики и управления произв-вом

Der Zuschuss,”e\die Subvention-en - пособие, дотации (ein)schatzen=bewerten -оценивать

Das Bewerbungsgespräch - собеседование beim Eintritt – при поступлении

Die Gebühr, en = der Betrag,”e - взнос, оплата, der Beitrag, ‘’e – вклад, Beitrag leisten – вносить вклад

Nach wie vor - как и прежде die Gestaltung – дизайн, оформление

Vermeiden, ie, ie - избегать, kuenstlerisch-худож-й, anregen –побуждать, die Stiftung=der Fond,s

Der Akademiker, -- человек с высшим образованием, konkurenzfaehig- конкурентноспособный,

der Grund, „e = die Ursache,n - причина, die (An)Forderung,en –требование, je nach D. –в зависимости от…

 



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Дата создания страницы: 2022-11-28 Нарушение авторских прав и Нарушение персональных данных


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