Mein letzter Konzertbesuch




 

Musik spielt in unserem Leben eine große Rolle. Morgens wachen wir gewöhnlich mit dem Radiowecker auf. In der Fußgängerzone kann man auch Straßenmusikanten treffen. Sogar im Kaufhaus dudelt Musik, damit die Leute gut gelaunt sind. Auf Festen singen die Leute fröhliche Volkslieder oder Schlager. In Discos toben sich die Tänzerinnen und Tänzer zu Pop- oder Rockmusik nicht aus.

Die Musik ist eine Sprache, für die alle Grenzen geöffnet sind. Musik macht unser Leben reicher und schöner. Es ist aber wichtig, die Sprache der Musik verstehen zu lernen.

Ich liebe sowohl die klassische Musik, als auch die moderne leichte Musik. Meine Lieblingssängergruppe ist „Beatles“.

In meiner Stadt gibt es mehrere Musikstätten. Die bedeutendste ist der Große Sall der Philharmonie. An der Philharmonie arbeiten viele populäre moderne Musiker. Sie bereiten den Einwohnern und den Gästen der Stadt mit ihren gelungenen Auftritten viel Freude.

Aber auch die klassische Musik ist schön! Mein Lieblingskomponist ist Tschaikowski.

Der große russische Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowskij wurde in der Kleinstadt Wotkinsk am 7. Mai 1840 geboren. Mit 5 Jahren spielte der kleine Pjotr auf dem Flügel Stellen aus Opern von Mozart, Rossini und anderen Komponisten. Tschaikowskij war und bleibt einer der größten und besten russischen Komponisten. Seine Musik ist zutiefst national. Die weltberühmten Werke von Tschaikowskij sind die Opern „Eugen Onegin“, „Jungfrau von Orlean“, „Die Zuberin“, die 4. Sinfonie, die Ballette „Dornröschen“, „Schwanensee“, mehrere Klavierstücke und Romanzen.

Ich besuche die Konzerte von Tschaikowskij selten, aber sehr gern. Letztes Mal hörte ich mir die 6. Sinfonie. Sie hat auf mich einen besonders großen Eindruck gemacht. Das Konzert fand im Saal der Philharmonie statt. Es fing um 19 Uhr an. Der Dirigent im Frack betrat die Bühne, ging an sein Pult und verbeugte sich vor dem Publikum. Das Publikum begrüßte sein Erscheinen mit stürmischem Beifall. Als sich der Beifall gelegt hatte, erklangen die ersten Akkorde. Die Musik bezauberte den Raum. Der Konzertbesuch war ein herrliches Erlebnis und die Musik von Tschaikowskij machte auf mich einen unvergesslichen Eindruck.

Texterläuterungen

 

j-m Freude bereiten – доставлять кому-либо радость

gelungener Auftritt – успешное выступление

„die Kreutzersonate“ – «Крейцерова соната»

„Jungfrau von Orlean“ – «Орлеанская дева»

„Schwannsee“ – «Лебединое озеро»

an den Pult gehen – подходить к дирижерскому пульту

der Beifall legt sich – аплодисменты утихают

ein herrliches Erlebnis – большое событие

IV. Komponisten und Sänger

1. Sprechen Sie folgende Wörter dem Lektor nach:

 

Ludwig van Beethoven

Wolfgang Amadeus Mozart

Christian Gottlob

Joseph Haydn

der Prometheus

die” Pathetique”

Prag

Berlin

Dresden

Wien

2. Bestimmen Sie das Geschlecht folgender Komposita und bilden Sie Pluralform.Übersetzen Sie ins Russische.

 

Hofkapellmeister

Hofkapelle

Klavierunterricht

Kurfürst

Erzbischof

Hoforganist

Streichquartett

Klavierkonzert

 

 

3.Informieren Sie sich über einen der größten deutschen Komponisten L.van Beethoven.Welche Werke des gennanten Musikers kennen Sie? Werden Sie oft in Konzerten bzw. im Rundfunk/Fernsehen gespielt?

Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Großvater stammte aus Flandern, er war Hofkapellmeister in Bonn. Sein Vater war Sänger in der Hofkapelle. Er erkannte sehr früh das musikalische Talent seines Sohnes. Vom Vater bekam Ludwig den ersten Klavierunterricht. Der Vater nahm den kleinen Sohn zu Konzert. Neben dem Klavierspiel lernte Ludwig Geige und Bratsche spielen, er wurde auch von seinem Bruder an der Orgel unterrichtet. Mit 8 Jahren trat er zum ersten Mal in einem Konzert auf. Mit 12 Jahren veröffentlichte Ludwig seine Komposition.

Bonn war zu jener Zeit Residenzstadt der Kurfürsten von Köln und der Kölner Erzbischöfe. Um die weitere Ausbildung des begabten Jungen kümmerte sich der Hoforganist Christian Gottlob.

Mit 16 Jahren ging Beethoven auf die Bonner Universität. Er studierte Literatur, Philosophie, Latein, Italienisch und Französisch. Dazu wurde er in die hochgestellten Bonner Kreise aufgenommen. 1787 reiste er auf Kosten des Kurfürsten nach Wien, um ein Schüler Mozarts zu werden. Die Begegnung fand statt, aber Beethoven mußte nach Bonn zurückkommen, weil seine Mutter im Sterben lag.

1792 reiste er zum zweiten Mal nach Wien, da war aber Mozart gestorben. Sein Lehrer wurde Joseph Haydn. Durch Haydn und durch die Empfehlungen des Grafen Waldstein öffneten sich Beethoven in Wien viele Türen. Am 9. Mai 1795 stellte er sich der Wiener Öffentlichkeit zum ersten Mal als Pianist und Komponist vor. Dieses Konzert machte ihn berühmt. Die ersten Häuser der Wiener Gesellschaft standen ihm offen. Seine erste Konzertreise ging nach Prag, Dresden und Berlin.

Er komponierte für das Klavier die „Pathetique“, sechs Streichquartette, das Ballett die „Geschöpfe des Prometheus“ und die Erste Sinfonie. Noch war der Einfluss von Mozart und Haydn zu spüren. Dann aber komponierte er seine sieben Sinfonien. Alle Kompositionen Beethovens sind mit Nummern gekennzeichnet. Er schuf auch Quartette, Sonaten und Klavierkonzerte.

In den Jahren 1814-1818 arbeitet Beethoven nicht viel. Der Grund war seine Krankheit. Sein nachgelassenes Gehör hatte zur völligen Taubheit geführt. Die Taubheit isolierte ihn, aber er nahm sein Schicksal an. In völliger Taubheit komponierte Beethoven seine berühmte 9. Sinfonie. Sie endet mit Schillers Ode „Freude, schöner Götterfunke …“. Das war sein letztes, aber sein wichtigstes Werk. Am 26. März 1827 starb Ludwig van Beethoven. Seine Werke sind aber unsterblich und erfreuen Millionen Menschen.

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