Lesen Sie den folgenden Dialog.




a) Ingenieur: Ich gehe.

Direktor: Auf Wiedersehen.

Ingenieur: Sie haben mich nicht richtig verstanden, Herr Direktor. Ich gehe und

komme nicht wieder.

Direktor: Sie kündigen?

Ingenieur: Genau.

Direktor: Und darf ich vielleicht wissen, warum?

Ingenieur: Weil ich zu wenig Gehalt bekomme und zu wenig Urlaub, weil ich so

viel unnötiges bürokratisches Zeug machen muss, weil mir die ganze

Arbeit nicht gefällt und überhaupt, weil Sie hier im Haus ein miserables

Klima haben, Herr Direktor. Auf Wiedersehen.

b) Antworten Sie auf die Frage: Warum kündigen Sie? Beginnen Sie so: Ich kündige, weil...

a) Die Arbeit ist langweilig. f) Die Arbeitszeit ist zu lang.

b) Der Chef ist unsympathisch. g) Ich bekomme zu wenig Geld.

c) Der Weg zur Arbeit ist zu weit. h) Der Job gefällt mit nicht.

d) Die Arbeit interessiert mich nicht. i) Ich bekomme zu wenig Urlaub.

e) Die Kollegen sind nicht nett. j) Ich langweile mich im Büro.

 

7. Antworten Sie auf die Fragen. Begründen Sie dabei Ihre Antwort. Geben Sie möglichst viele Varianten.

1. Welches Tier ist Ihr Lieblingstier? Warum denn? 2. Welches Auto gefällt Ihnen am besten? Warum? 3. Welche Farbe ist Ihre Lieblingsfarbe? Warum? 4. Warum studieren Sie Deutsch? 5. Welche Lehrerin war in der Schule Ihre Lieblingslehrerin? Warum? 6. Was möchten Sie werden? Warum? 7. Welches Buch (Welcher Film) ist Ihr Lieblingsbuch (Lieblingsfilm)? Warum? 8. Welche Blume ist Ihre Lieblingsblume? Warum? 9. Welches Fach in der Schule war Ihr Lieblingsfach? 10. Welcher Schriftsteller (Dichter) ist Ihr Lieblingsschriftsteller (Dichter)? Warum?

8. Wir spielen!

a) Wir fliegen mit einem Luftballon. Plötzlich ist der Luftballon kaputt. Alle müssen nach unten springen. Es dürfen nur drei Menschen bleiben, die einen besonders wichtigen Grund nennen, warum nähmlich sie bleiben müssen.

Beginnen Sie so: Ich muss bleiben, weil...

b) Wie bekannt, kommen alle Leute nach dem Tod in den Himmel oder in die Hölle. Fragen Sie Ihre Studienfreunde nach dem Grund!

- Warum bist du in der Hölle?

- Warum bist du im Himmel?

(gute Noten geben, rauchen, Millionär, meditieren, Zahnarzt, Finanzminister, Gold schmuggeln, Pferde schlagen, zu viel Cognac trinken, Banktresor aufbrechen, fasten, Bäume pflanzen, in die Kirche gehen, Bäume abschneiden, mit Kokain handeln, Kinder lieben, lügen.) Sie können auch andere Gründe erfinden.

 

9. Bilden Sie aus zwei einfachen Sätzen einen Kausalsatz. Analysieren Sie sie nach dem Schema.

1. Er beeilt sich. Bald beginnt der Unterricht. 2. Der Hochschullehrer ist unzufrieden. Die Studenten haben die Kontrollarbeit schlecht geschrieben. 3. Anna bekommt eine gute Note. Sie hat sich gut vorbereitet. 4. Niemand ist zu Hause. Es ist im Zimmer dunkel. 5. Das Kind hat Fieber. Es bleibt heute zu Hause. 6. Ich habe zu meinen Eltern gute Verhältnisse. Sie unterstützen mich immer. 7. Wir sind ganz verschieden. Wir haben mit der Schwester oft Streitigkeiten. 8. Er treibt Sport. Er fühlt sich fit. 9. Sie geht schnell in die Küche. Sie muss noch schnell das Frühstück machen. 10. Es ist schon spät. Ich muss nach Hause gehen.

Objektsätze

Die Objektsätze dienen zum Ausdruck der indirekten Rede, des indirekten Befehls, der indirekten Frage und der Meinung des Sprechenden.

Objektsätze hängen vom Prädikat des Hauptsatzes ab und vertreten das Objekt im Hauptsatz. Sie antworten auf die Fragen der indirekten Kasus.

Er sagt, dass er im Moment keine Zeit hat. – Was sagt er?

Er fragt, ob ich alles schaffe. – Was fragt er?

Er fragt danach, wo ich war. – Wonach fragt er?

Er interessiert sich dafür, wer mir geholfen hat. – Wofür

interessiert er sich?

Man unterscheidet „ dass“ -Sätze, „ ob“ -Sätze und „ w-Wort“ -Sätze.

1. „ Dass“-Sätze entsprechen einem Aussagesatz der direkten Rede oder einemBefehlssatz der direkten Rede. Sie dienen auch zum Ausdruck der Meinung des Sprechenden.

Inge sagt: “ Ich habe die Übung schon gemacht.“ – Inge sagt,

dass sie die Übung schon gemacht hat. (Aussagesatz der

indirekten Rede)

Ich meine, dass er Recht hat. (Ausdruck der Meinung

des Sprechenden)

Die Lehrerin sagt: „Macht Übung 3!“ – Die Lehrerin sagt, dass

wir Übung 3 machen sollen. (Befehlssatz der indirekten Rede)

Merken Sie sich:

a) Wenn im Hauptsatz das Verb „ sagen“ steht, dann gebraucht man in den Befehlssätzen immer das Modalverb „ sollen “.

Vergleichen Sie:

Die Mutter sagt, dass ich Brot kaufe. –Мама говорит, что я покупаю хлеб.

Die Mutter sagt, dass ich Brot kaufen soll. - Мама говорит, чтобы я купила хлеб.

b) Nach den Verben „ bitten, wollen, befehlen, wünschen, verlangen, fordern“ usw., die im Hauptsatz stehen, gebraucht man im Nebensatz „ sollen “ nicht, weil diese Verben selbst nach ihrer Bedeutung eine Bitte oder einen Befehl ausdrücken. Aber nach diesen Verben steht das konjugierte Verb im Nebensatz immer im Präsens, unabhängig von der Zeitform des Verbs im Hauptsatz.

 

Die Schwester bittet (bat, hat gebeten) mich, dass ich das Zimmer aufräume. (Präsens) - Сестра просит меня, чтобы я прибрала в комнате.

(In den russischen Sätzen gebraucht man aber in diesem Fall die Vergangenheit.)

„Dass“- Sätze können konjunktionslos sein. Dann haben sie die Wortfolge eines normalen Aussagesatzes.

Ich glaube, dass wir das schaffen. - Ich glaube, wir schaffen das.

 

2. „Ob“-Sätze entsprechen einem Fragesatz ohne Fragewort in der direkten Frage. Ein „ob“-Satz folgt meist auf ein Verb des Fragens, des Zweifelns oder Nicht-Wissens.

Ich frage: “Kommt er heute?“ – Ich frage, ob er heute kommt.

Ich weiß nicht, ob er heute kommt.

Zum Vergleich:

Er ist sicher, dass er kommt. (Feststellung)

Er ist nicht sicher, ob er wirklich kommt. (Nicht-Wissen, Zweifel)

 

3. „W-Wort-Sätze“ (Relativsätze) entsprechen einem Fragesatz mit Fragewort in der direkten Frage. Sie werden durch die Relativwörter (Relativpronomen, Relativadverbien, Relativpronominaladverbien) eingeleitet, die immer mit dem „ w “ beginnen. Nebensätze mit Fragewort können nach Verben des Sagens, Fragens, Wissens oder Nicht - Wissens stehen.

Sie fragt: „Wer geht heute einkaufen?“ – Sie fragt, wer heute einkaufen geht.

Weißt du das: Mit wem kommt er zur Party? – Weißt du, mit wem er zur Party kommt?

Worüber lachen denn die Leute? – Ich weiß auch nicht, worüber die lachen.

Übungen:

1. Formulieren Sie anders. Gebrauchen Sie dabei konjunktionslose Objektsätze.

Muster: Ich glaube, dass er zu Hause ist. – Ich glaube, er ist zu Hause.

1. Er meint, dass wir das falsch machen. 2. Frau Schmidt behauptet, dass sie die Zukunft sehen kann. 3. Er vermutet, dass seine Freundin allein in Urlaub gefahren ist. 4. Er ist sicher, dass er kommt. 5. Ich glaube, dass sie krank ist. 6. Ich meine, dass der Zug pünktlich abfährt. 7. Ich weiß, dass es heute regnen wird.

 

2. Bilden Sie Objektsätze. Gebrauchen Sie dabei: Ich habe gehört,... Ich bin sicher,... Man sagt,...

1. Ich muss jetzt gehen. 2. Er hat den Termin verpasst. 3. Seine Schwester kann doch nicht kommen. 4. Ich habe meinen Freund gestern in der Mensa nicht gesehen. 5. Er hat den Deutschunterricht verschlafen. 6. Sie ist erkältet. 7. Er hat den falschen Bus genommen. 8. Er hat sich verspätet. 9. Sie schläft immer noch.

3. Was steht heute in der Zeitung? Bilden Sie Objektsätze. Gebrauchen Sie dabei: berichten, melden, schreiben, „Die Zeit“, „Die Welt“, die „Süddeutsche“, das „Bild“.

Muster: Auch Frauen dürfen zur Bundeswehr gehen. – Die „Süddeutsche“ schreibt, dass auch die Frauen zur Bundeswehr gehen dürfen.

1. Heute fliegt der Bundeskanzler zu Gesprächen nach China. 2. Der Bundestag debattierte über die Steuerreform. 3. In Osteuropa lernen viele Menschen Deutsch. 4. 115 bis 120 Millionen Menschen in der Welt sprechen Deutsch als Muttersprache. 5. Die deutsche Sprache steht an neunter Stelle in der Liste der am meisten gesprochenen Sprachen in der Welt. 6. Der längste Autotunnel der Welt ist der 17 Kilometer lange Gotthard- Straßentunnel in der Schweiz. 7. Nach Österreich sind Italien, die Schweiz, Spanien und Frankreich die beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. 8.Zwanzig Prozent der Weltbevölkerung sind Analphabeten. 9. Ungefähr ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in China.

 

4. Bilden Sie statt der direkten Rede Objektsätze. Gebrauchen Sie dabei die in den Klammern stehenden Wörter.

Beim Fotohändler

1. Kunde: „Mit diesem Fotoapparat bin ich nicht zufrieden.“ (Ich muss Ihnen sagen,...) 2. Fotohändler: „Dieser Apparat ist sehr preiswert“. (Ich finde,...) 3. Kunde: „Bei dieser Kamera kann man die Objektive auswechseln“. (Ich wusste gar nicht,...) 4. Fotohändler: „Für Aufnahmen in der Kirche nehmen Sie besser einen hochempfindlichen Film“. (Ich sagte schon,...) 5. Fotohändler: „Diese Batterie kann man für den Apparat nicht verwenden“. (Ich muss Sie darauf aufmerksam machen,...) 6. Kunde: „ Bei diesem Fotoapparat braucht man nur zu knipsen und bekommt immer gute Bilder“. (Ich finde es sehr angenehm,...) 7. Kunde:“ Es gibt besondere Farbfilme für Kunstlicht“. (Ich wusste gar nicht,...) 8. Fotohändler: „ Einfache Filmkameras gibt es schon für 200 Euro“. (Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen,...)

 

5. Ergänzen Sie die Sätze.

1. Ich habe mich darüber geärgert, dass... 2. Meine Eltern fürchten, dass... 3. Wir alle hoffen, dass... 4. Meine Schwester glaubt, dass... 5. Ich kann nicht leugnen, dass... 6. Mein Bruder freut sich darüber, dass... 7. Sie freut sich darauf, dass... 8. Ich danke meiner Freundin dafür, dass... 9. Ich finde es toll, dass... 10. Ich wundere mich, dass... 11. Ich ärgere mich, dass... 12. Er hat gehört, dass... 13. „Die Zeit“ schreibt, dass... 14. Woher weißt du, dass...?

 

6. Bilden Sie indirekte Befehlssätze. Achten Sie auf das Modalverb „sollen“ im Nebensatz.

1. Der Lektor sagt: „Geben Sie die Hefte ab!“ 2. Die Mutter sagt: “ Begieße die Blumen!“ 2. Die Lehrerin sagt:“ Führen Sie Beispiele an!“ 3. Die Dozentin sagt: „Machen Sie Fehlerberichtigung!“ 4. Der Arzt sagt dem Kranken: „Machen Sie den Oberkörper frei!“ 5. Der Hochschullehrer sagt den Studenten: “Wiederholen Sie das Thema „Imperativ“ zur Kontrollarbeit!“ 6. Sie sagt mir: „Hilf mir bitte!“.

 

7. Ergänzen Sie die Sätze. Geben Sie dabei zwei Varianten: a) als indirekte Rede, b) als indirekten Befehl.

Muster: Der Lektor sagt,...

a) dass wir die Kontrollarbeit gut geschrieben haben.

b) dass wir den ganzen Stoff wiederholen sollen.

1. Die Mutter sagt,... 2. Der Dozent sagt,... 3. Der Chef sagt,... 4. Der Bruder sagt,... 5. Der Arzt sagt,... 6. Die Lehrerin sagt,... 7. Der Vater sagt,...

 

8. Bilden Sie indirekte Befehlssätze. Achten Sie auf die Zeitform der Verben im Nebensatz.

1. Er bat die Sekretärin, dass sie ihn rechtzeitig (anrufen). 2. Er bittet den Portier, dass er ihn um 7 Uhr morgens (wecken). 3. Die Mutter hat gebeten, dass die Kinder ihre Spielsachen in den Schrank (räumen). 4. Der Lektor verlangte, dass wir mehr an der Aussprache (arbeiten). 5. Ich will, dass du aufmerksamer (sein).

6. Die Dozentin empfahl, dass wir diesen Artikel (lesen).

 

9. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Преподаватель сказал, чтобы студенты больше работали в лингафонном кабинете. 2. Преподаватель говорит, что это важно для произношения. 3. Директор школы требует, чтобы родители уделяли больше внимания детям.

4. Сестра попросила, чтобы я отремонтировал куклу. 5. Мама говорит, что я невнимателен. 6. Она говорит, чтобы я стал внимательнее. 7. Я хотела, чтобы ты купил бутылку лимонада. 8. Я прошу, чтобы ты мне не мешал.

10. Was meinen Sie? Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie dabei: „Ich frage mich, ich weiß nicht, ich habe keine Ahnung, ich bin nicht sicher“.

1. Schmecken Tortillas wunderbar? 2. Klappt das noch? 3. Sollen auch die Frauen zur Bundeswehr gehen? 4. Sollen wir das wirklich tun? 5. Hat er das wirklich gewollt? 6. Habe ich Recht? 7. Hat die Sekretärin die Blumen gegossen?

 

11. „dass“ oder „ob“?

a) Ken findet ein Portmonee auf der Straße. Er überlegt:

Ich glaube, dass... Ich weiß aber nicht, ob...

1. Ich muss das Portmonee beim Fundbüro abgeben. 2. Gibt es ein Fundbüro an der Universität? 3. Ist eine Adresse im Portmonee? 4. Der Finder bekommt eine Belohnung. 5....

 

B) Mein Traumpartner.

Ich wünsche nur,... ich bald meinen Traumpartner finde! Dabei finde ich besonders wichtig,... er ähnliche Interessen hat wie ich. Ich werde ihn natürlich sofort fragen,... er auch so gern Musik hört wie ich. Es ist auch wichtig für mich,... mein Lebenspartner Kinder mag. Dagegen ist es mir ziemlich egal,... er viel verdient oder nicht.... er eine ähnliche Ausbildung hat wie ich, finde ich allerdings wieder wichtig. Ich weiß nicht,... ich das alles in einer einzigen Person finden kann.

c) Und wie soll Ihr künftiger Partner /Ihre künftige Partnerin sein? Erzählen Sie.

 

12. Ein Regisseur möchte eine Schauspielerin engagieren. Die Schauspielerin hat einige Fragen. Deshalb ruft ihr Agent den Regisseur an.

Die Fragen der Schauspielerin: Der Agent fragt:

1. Welche Rolle bekomme ich? Sie möchte wissen,...

2. Wie viele Lieder muss ich singen? Sie fragt,...

3. Wer ist mein Partner? Außerdem findet sie wichtig,...

4. Wann beginnen die Proben? Sagen Sie uns bitte,...

5. Wie hoch ist die Gage (lies:`gasche)? Und schließlich möchte Sie auch wissen,...

 

13. Monika hat einen neuen Job. Sie bekommt ein Formular zum Ausfüllen.

1. Name des Vaters

2. Wohnort in den letzten 5 Jahren

3. Familienstand

4. Zahl der Kinder

5. Sind Sie schwanger?

Sie ärgert sich darüber. Sie fragt:

1. Warum wollen die denn wissen, wie...?

2. Was geht die das an, wo...?

3. Warum muss ich sagen,...?

4....

14. „ob“ –Sätze oder „w-Wort“ –Sätze?

Julia und Julius sind seit kurzer Zeit ein Liebespaar. Sie möchten vieles wissen.

Liebst du mich? - Sag mir,...!

Wann stellst du mich deinen Eltern vor? - Erzähl mir,...

Wirst du mir treu sein? - Ich frage mich,...

Wie viel Geld verdienst du? - Warum willst du mir nicht sagen,...

Fahren wir zusammen in Urlaub? - Lass uns mal darüber reden,...

 



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