1. Wählen Sie die richtige Definition des Morphems.
a) Morphem ist der kleinste Bedeutungsträger in der geschriebenen Sprache.
b) Morphem ist das kleinste bedeutungstragende Element der Sprache.
c) Morphem ist das kleinste bedeutungsdifferenzierende Element der Sprache.
2. Womit befasst sich die Phonomorphologie?
a) Mit phonologischem Wert der Endungen.
b) Mit den Beziehungen zwischen den Buchstaben und Lauten.
c) Mit den Schreibregeln für einzelne Morpheme.
d) Mit der phonetischen Struktur der Morpheme in jeder Sprache.
3. Finden Sie Alternanten entsprechender Morpheme. Wodurch unterscheiden sie sich?
Waschen, sprach, Berg, blasen, Sprüche, Wäsche, bläst, gesprächig, Berge, gesprochen, Gebirge, schläft, blies, sendet, bliesen, wusch, sprechen, Spruch, Sprache
4. Ordnen Sie jedem Namen seine Definition zu.
a) 
Einfügung eines zusätzlichen Elementes in 1) Lautwandel
das Morphem. 2) Epenthese
b) Schwund eines Lautes im Morphem. 3) Neutralisation
c) Gesetzmäßige Veränderung der Laute im Morphem. 4) Synkope
d) Aufhebung der Gegenüberstellung in manchen
Positionen.
5. Wie lautet die richtige Bezeichnung für die prosodischen Mittel?
a) suprasegmental d) redundant
b) segmental e) inhärent
c) supersegmental f) differenzierend
6. Auf welche Segmente können sich die prosodischen Mittel beziehen?
a) Wörter d) Merkmale
b) Laute e) Syntagmen
c) Silben f) Aussprüche
7. Welche Rollekönnendie prosodischen Mittel im Wort spielen?
a) Sie unterscheiden die Wortbedeutungen.
b) Sie verbinden die Silben zu Wörtern.
c) Sie signalisieren dem Hörer das wichtigste Morphem im Wort.
d) Sie differenzieren grammatische Formen.
e) Sie unterscheiden grammatische Kategorien (Aktiv/Passiv, z.B.).
f) Sie markieren die stilistische Schattierung des Wortes.
8. Welche von diesen Funktionen gelten für das deutsche Wort?
a) Prosodische Mittel differenzieren die Wortbedeutungen.
b) Sie integrieren Silben zu Wörtern.
c) Sie differenzieren grammatische Formen des Wortes.
d) Sie markieren leicht die Wortgrenzen.
e) Die Dauer ist das wichtigste Mittel der Hervorhebung im deutschen Wort.
f) Die Tonhöheveränderungen sind entscheidend für die Wahrnehmung der
deutschen Wortbetonung.
9. Kreuzen Sie die Funktionen an, die die deutsche Wortbetonung hat.
a) Sie markiert die Wortgrenzen.
b) Sie unterscheidet die Wortbedeutungen.
c) Sie ordnet die Bestandteile des Wortes nach ihrer Wichtigkeit.
d) Sie differenziert die grammatischen Formen.
e) Sie integriert die Silben zu Wörtern.
10. Nach welchen Kriterien unterscheidet man die folgenden Akzenttypen?
a) Hauptbetonung 1) Funktion in der Sprache
b) dynamische Betonung 2) akustische Korrelate
c) etymologische Betonung 3) Position im Wort
d) gebundene Betonung 4) Rolle im Wort
e) Nebenbetonung
f) musikalische Betonung
g) rhythmische Betonung
h) quantitative Betonung
i) freie Betonung
j) grammatische Betonung
11. Wovon hängt die Wortdauer ab? Wählen Sie richtige Antworten.
a) Von der inhärenten Dauer der Laute;
b) von der Zahl der Laute im Wort;
c) von der Stellung des Wortes im Satz;
d) vom Alter des Sprechers;
e) von der Lage des Betonung im Wort;
f) von der Zahl der Wortbetonungen;
g) vom persönlichen Tempo des Sprechers;
h) von der Stärke der Stimme.
12. Was ist wichtig für die Lautstärke des Wortes?
a) Ob es betont oder unbetont ist;
b) ob ein Mann oder eine Frau spricht;
c) ob der Raum groß oder klein ist;
d) ob das Wort am Anfang oder am Ende des Ausspruchs steht;
e) ob die inhärente Sonorität der einzelnen Laute im Wort groß oder
klein ist.
13. Was davon gehört zu den prosodischen delimitativen Mitteln?
a) Beschleunigung des Tempos im Text
b) Größere Lautstärke am Anfang des Wortes
c) Morphemgebundene Betonung
d) Dehnung der letzten Silbe im Wort und Ausspruch
e) Kleinere Lautstärke am Wortende
f) Freie Wortbetonung
g) Nebenbetonun.
h) Gebundene Wortbetonung
i) Hauptbetonung