Merkmal, das – Bestandteil eines Objektes (Lautes, Wortes usw.).




Minimalpaar, das zweiKurzwörter, die sich nur durch ein Element unterscheiden (w as – F ass; w er - d er).

Mitlaut, der – s. Konsonant, Hindernislaut, Hemmlaut.

modale Funktion der Sprachmittel, die – Ausdruck des subjektiven Verhaltens des Sprechers zum Inhalt der Äußerung (Sicherheit, Zweifel, Nachdruck usw.).

monomorphemisch – aus einem Morphem bestehend: Dach, Holz, er.

monophonematisch – aus einem Phonem bestehend: [p], [b], [d].

Monophthong, der – einfacher Vokal, der bei stabiler Lage der Sprechorgane gebildet wird ([a], [y:], [u]).

Morphem, das – die kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache: Wurzel, Suffix, Präfix, Endung.

Mundart, die - regionale Variante der Nationalsprache, die sich auf kleine Gegenden beschränkt.

musikalische Wortbetonung, die – Hervorhebung der betonten Silbe durch die Veränderung der Tonhöhe (z.B., im Chinesischen).

Myographie, die – Fixieren der Spannung einzelner Muskeln beim Sprechen.

 

N

Nachlauf, der – Teil der akzent-melodischen Struktur der Äußerung nach der letzten betonten Silbe: ´ Lass den ´ Ball ´´´ lie gen!

Nasale, die – Konsonanten, für die als Resonanzraum die Nasenhöhle dient: [m], [n], [ŋ].

Nasalisation, die spezifische nasale Färbung des Lautes, die dadurch entsteht, dass bei seiner Artikulation der Luftstrom völlig oder teils durch den Nasenraum entweicht: Ch[ ã ]ce.

Nebenbetonung, die – schwache Hervorhebung des weniger bedeutenden Stammes im zusammengesetzten Wort: der ′Haupt* bahnhof, das ′Motor* rad.

negatives Intervall, das – der folgende Punkt liegt höher als der vorhergehende (bei steigender Melodie).

Neutralisierung, die – Aufhebung des phonetischen Kontrastes in bestimmten Positionen: Ta[ g ]e – Ta[ k ]; brem[ z ]en – brem[ s ]t.

nicht syntaktische Pause, die – (auch: Hesitation): Pause, die mitten in einer syntaktischen Struktur, an falscher Stelle entsteht; Pause, die der syntaktischen Gliederung des Redestroms nicht entspricht: An dieser e-e-e- Stelle möchte ich betonen, dass …

Nukleus, der – (auch: Schwerpunkt): Hauptbetonung in der Äußerung.

 

O

obstruent – Geräusch enthaltend, Geräuschlaute (stimmhafte und stimmlose).

offene Silbe, die – Silbe, die mit einem Vokal endet: po-li-ti-sche Schrit- te.

Onset, das – Anfangsrand: konsonantischer Teil der Silbe vor dem Vokal: [ b al].

Opposition, die Gegensatz,Kontrast.

Orallaut, der – Laut, bei dessen Bildung der Luftstrom durch den Mundraum entweicht.

Orthographie, die Rechtschreibung, Gesamtheit der Regeln zum Gebrauch von Graphemen und Satzzeichen einer Sprache.

Orthoepie, die (auch: Hochlautung, Standardaussprache): literarische Aussprachenormen, Gesamtheit der Regeln für die richtige, vorbildliche Aussprache.

 

P

Palatalisation, die – Erweichung des Konsonanten durch die Verlagerung seiner Artikulationsstelle zum harten Gaumen unter dem Einfluss eines Vorderzungen-vokals: [ K ] ind, [ G ] egend, [ T ] üte.

partielle Assimilation, die – nicht volle Angleichung der Laute im Redestrom: leichte Palatalisation, Labialisation, reduzierte Stimmhaftigkeit.

Pause, die – kurze Unterbrechung, Schweigezeit beim Sprechen.

perzeptiv – wahrgenommen durch die Sinne (auditiv, visuell, taktil usw.).

pharyngal - im Rachen gebildet.

Phonetik, die– Lautlehre, Regeln zur Bildung und Verbindung von Lauten und deren größeren Folgen (Silben, rhythmischen Takten, Syntagmen) beim Sprechen.

Phonem, das – Bündel von relevanten Merkmalen des Lautes; die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit der Sprache.

Phoneminventar, das – Gesamtheit der Phoneme einer Sprache.

Phonologie, die linguistische Teildisziplin, Lehre vom Wert der Lautgebilde im Sprachsystem, vom ihrem Funktionieren in der Sprache.

Phonemvariante, die (auch: Allophon, Laut): Gesamtheit von relevanten und irrelevanten Merkmalen eines Lautgebildes; materielle, physikalische Repräsentanz eines Phonems.

phonetische Lautwechsel, der – Wechsel von durch die Nachbarschaft oder Position modifizierten Lauten und nicht modifizierten in verschiedenen Formen des Wortes; lebendiger, motivierter, verständlicher Lautwechsel: le [ b ] en – du le [p ] st.

phonologisch – (auch: relevant, distinktiv): wesentlich, wichtig, bedeutungs- oder sinnunterscheidend.

phonologische Lautwandel, der Veränderung der Laute in verschiedenen Formen des Wortes, die zur Bildung von grammatischen Formen oder zur Wortbildung dient (Umlaut, Ablaut, Vokalerhöhung, Konsonantenwechsel: schr eib en –Schr if t).

Phonomorphologie, die – linguistische Teildisziplin, die phonetische Modifikationen von Morphemen ermittelt: steh +en – stan [t] stan [d] +en - stünd +e, die Ständ +e.

phonetische Stil, der – Gesamtheit von phonetischen Merkmalen, die für mehrere Texte in gleichen Situationen typisch sind.

Phonostilistik, die – linguistische Teildisziplin, die sich mit der Auswahl angemessener phonetischer Mittel für unterschiedliche Sprechsituationen befasst.

Phonotaktik, die – Wissenszweig, der über die Verbreitung einzelner Laute in der Sprache und ihre möglichen und unmöglichen Verbindungen forscht.

plosiv – (auch: explosiv, Verschlusslaut, Verschlusssprenglaut): durch die Sprengung des Verschlusses zweier Sprechorgane gebildet: [p], [b], [k].

physiologischen Forschungsmethoden, die – Fixieren der Lage und Spannung von einzelnen Muskeln und Organen beim Sprechen.

podische Rhythmus, der – (auch: isolierender Rhythmus): gleich starke Hervorhebung aller rhythmischen Takte im Redestrom.

positionell geschlossene Silbe, die – Silbe, die mit einem Konsonanten endet, doch dieser Konsonant schwindet in der Silbe bei der Veränderung der Wortform: gehst – ge-hen; Laut – Lau-te.

positionellen Lautmodifikationen, die – Lautveränderungen im Redestrom, die durch die Stellung des Lautes im Wort (Anlaut, Inlaut, Auslaut) oder Betonung verursacht werden: fester Einsatz, Behauchung, Reduktion u.a.

positive Intervall, das – der folgende Punkt liegt tiefer als der vorhergehende (bei der fallenden Melodie).

postalveolar – am hinteren Rand der Alveolen gebildet: [∫], [ჳ].

postdorsal – mit dem hinteren Zungenrücken gebildet: [x], [g] u.a.

postpalatal – (auch: velar): am weichen Gaumen gebildet: [k], [x], [ŋ].

präpalatal – am harten Gaumen gebildet: [j], [ς].

Proklise, die – unbetonte Silben im rhythmischen Takt, die vor der Betonung liegen: Mit deiner ´ guten / ´ Aussprache / kannst du Pho ´´´ netik lehren.

prosodisch – über den Lauten liegend (Betonung, Tonhöhe, Pausen, Tempo usw.).

Prosodem, das – Bündel der relevanten prosodischen Merkmale einer Äußerung; Struktur der prosodischen Merkmale, die den Sinn einer Äußerung von dem einer anderen mit demselben Lautgehalt unterscheidet.

Prosodie, die – Sammelbegriff für alle sprachlich-artikulatorischen Erscheinungen, die über den Lauten liegen; Gesamtheit von akustischen Eigenschaften der Rede (Zeit, Frequenz, Amplitude).

 

Q

Qualität, die – Grad der Geschlossenheit oder Gespanntheit der Vokale.

quantitative Wortbetonung, die – Hervorhebung der betonten Silbe durch ihre Dehnung (z.B., im Russischen oder Belarussischen).

Quantität, die – Dauer der Sprechlaute, Zeit ihrer Artikulation.

 

R

Reduktion, die –Kürzung, Raffung der Lautdauer.

redundant – nicht unbedingt notwendig; Merkmal, das anwesend sein oder fehlen kann: Die Bedeutung des Wortes verändert sich dadurch nicht.

Reim, der – Wiederholung gleicher Endsilben in Verszeilen:

Ich kann nicht mehr die Augen schlie ßen,

Und meine heißen Tränen flie ßen.

relevant – (auch: phonologisch, distinktiv):wesentlich, wichtig, bedeutungs- oder sinnunterscheidend.

repräsentativ – stellvertretend für eine ganze Gruppe, mit typischen Merkmalen dieser Gruppe versehen.

Resonanzraum, der – Teil des Sprechapparats, in dem der Ton verstärkt oder modifiziert wird (Nasenraum, vorderer oder hinterer Mundraum).

rhythmische Betonung, die – schwache Hervorhebung weniger wichtiger Wörter in der Äußerung.

rhythmische Phrase, die– s. Syntagma, Sinnschritt, Sprechtakt.

rhythmische Takt, der (auch: rhythmische Gruppe, phonetisches Wort oder die kleinste Akzenteinheit): Folge aus einer betonten Silbe und einer oder mehreren unbetonten, die das hervorgehobene Segment begleiten: ´ Denk ich /an ´ Deutschland/ in der ´ Nacht, / so ´ bin ich/ um den ´ Schlaf/ ge ´ bracht.

rhythmische Wortakzent, der – (auch: gebundene Betonung): Wortbetonung, die immer auf dieselbe Silbe im Wort fällt und dadurch dem Text einen bestimmten Rhythmus verleiht.

Rhythmus, der – regelmäßige Wiederkehr gleicher oder ähnlicher Strukturen im gesprochenen Text.

 

S

Satellit, der einKonsonant oder einige Konsonanten, die den Vokal in einer Silbe begleiten: K o pf.

Satzbetonung, die – stärkere oder schwächere Hervorhebung einzelner Wörter in der Äußerung, je nach ihrem Wert für den Sinn des Ausspruchs.

Saussure, Ferdinand de – schweizerischer Sprachwissenschaftler, besonders bekannt durch seine Vorlesungen zur Zeichentheorie und Systemtheorie. Begründer des Strukturalismus in der Linguistik.

Schwerpunkt, der – Hauptbetonung im Ausspruch beim neutralen Sprechen: Das wusste er ```immer.

segmentale Sprachebene, die – Folge von Lauten im Redestrom.

Sonorität, die Beteiligung der Stimme an der Bildung der Sprechlaute.

sonor – nur aus dem Ton bestehend, ohne Geräusch: [m], [n], [l], [r], [ŋ].

Silbe, die – die kleinste natürliche Sprech- und Wahrnehmungseinheit der Sprache, die meist aus einem Vokal und einem oder mehreren Konsonanten besteht.

Silbenkern, der – der silbenbildende Vokal (seltener sonorer Konsonant).

Silbenmodell, das – Folge von Konsonanten und Vokalen in einer Silbe: Obst = VKKK; Ball = KVK.

Silbentyp, der – vokalischer (offene Silben: Schu -le) oder konsonantischer (geschlossene Silben: Kost, Bild) Ausklangder Silbe.

Sinnschritt, der – s. Syntagma.

Sprache, die – ein System von Sprachzeichen und Regeln für deren Gebrauch; Gesamtheit von Teilsystemen: Wortschatz, Grammatik und Phonetik.

Sprechtakt, der – s. Syntagma, Sinnschritt.

Sprachzeichen, das – bilaterale Einheit, die Inhalt und Form besitzt.

Sprechen, das– menschliche Tätigkeit, Prozess der Umsetzung der ideelen Denkinhalte in marerielle Formen – Äußerungen und Texte.

Sprechsituation, die – Gesamtheit von außersprachlichen Faktoren (Inhalt der Rede, Bereich, psychologische und soziale Eigenart des Sprechers), die die Auswahl der Sprachmittel für die Kommunikation bestimmen.

Standardaussprache, die – s. Hochlautung, Orthoepie.

statische Rhythmus, der – rhythmische Regelung des Redestroms, die sich automatisch aus der Akzentstruktur der Sprache ergibt.

steigende rhythmische Takte – Takte, die mit einer betonten Silbe enden: in der ´ Nacht, bis zu ´ letzt.

stilistische Funktion der Sprachmittel, die – Markierung der Beziehungen (offiziell/inoffiziell) zwischen den Sprechpartnern.

stimmhaft – mit Beteiligung des Stimmtons neben dem Geräusch: [b], [d], [g].

stimmlos – nur aus Geräusch bestehend, ohne Stimmton: [p], [f], [s].

Strukturalismus, der linguistische Richtung, die sich zum Ziel setzte, die Bestandteile und den inneren Aufbau des Sprachsystems zu ermitteln.

suprasegmentale Sprachebene, die – Eigenschaften der Rede, die über den Lauten liegen: Betonung, Dauer, Tonhöhe, Lautstärke.

syllabische Sprachen – Sprachen, in denen die Silbe die kleinste phonetische Einheit ist, z.B. Chinesisch.

Synkope, die – (auch: Tilgung): Schwund eines Lautes bei der Veränderung der Form: teu e r-teurer.

Syntagma, das – (auch: Sprechtakt, Sinnschritt oder rhythmische Phrase): das kleinste sinntragende Segment der Rede; ein Wort oder einige miteinander verknüpfte Wörter, die einen Teilgedanken zum Ausdruck bringen.

syntaktische Funktion der prosodischen Mittel, die – Markierung der Abgeschlossenheit oder Nichtabgeschlossenheit des Redesegments.

syntaktische Pause, die kurze Schweigezeit an der Stelle der syntaktischen Gliederung des Textes: Bei seinem letzten Aufenthalt in Berlin / hat er dieses Geschäft / nicht erledigen können//.

Synthese, die – künstliche Produktion von mündlichen Texten durch Computer.

 

T

Tempo, das – Geschwindigkeit der Rede, Zahl der Silben pro Minute oder Laute pro Sekunde.

Tilgung, die – (auch: Synkope): Schwund eines Vokals oder Konsonanten in dem Inlaut des Wortes bei der Veränderung seiner Form: ang e lnder Angler.

Tonhöhe, die – wahrgenommene Frequenz der Schallwelle.

totale Assimilation, die – volle Angleichung eines Lautes an den anderen: kum b er – Kum m er.

Transkription, die System von Symbolen für Phoneme und diakritischen Zeichen für zusätzliche Eigenschaften der Laute, das es ermöglicht, die genaue Lautung jedes Sprechsegmentes (Silbe oder Wortes) zu fixieren.

Trubetzkoy, N. S. – hervorragender russischer Wissenschaftler, aktives Mitglied des Prager Linguistischen Zirkels; Begründer der Phonologie.

 

U

unmarkiert – ohne Merkmal, merkmallos (z.B.: [a] ist unmarkiert nach der Länge, d.h., der Vokal besitzt dieses Merkmal nicht).

uvular – mit dem Zäpfchen gebildet.

 

V

Variation, die Veränderung, Annahme einer anderen Form.

variabel – veränderlich, nicht stabil.

velar – am weichen Gaumen gebildet.

Velarisierung, die – Verschiebung der Artikulationsstelle des Lautes nach hinten unter dem Einfluss der hinteren Nachbarlaute: Bü[V]er – Bu[x].

Verschlusssprenglaut, der – Laut, der durch die Explosion des Verschlusses zwischen der Artikulationsstelle und dem Artikulator entsteht: [p], [b], [k], [d].

Verschlussengelaut, der – (auch: Affrikate): Laut, der dadurch entsteht, dass der Verschluss zwischen dem Artikulator und der Artikulationsstelle in eine Enge übergeht: [pf], [ts], [t∫].

Verschlussöffnungslaut, der – Laut, der dadurch entsteht, dass der durch den Verschluss gesperrte Luftstrom im Mundraum einen anderen Weg findet: durch den Nasenraum oder an den Seitenrändern der Zunge: [m], [n], [ŋ], [l].

Versfuß, der – Wiederholung der betonten Silbe nach der gleichen Zahl der unbetonten; Grundlage der poetischen Rede.

Vokal, der – Tonlaut, der ohne wesentliche Hindernisse für den Luftstrom im Mundraum entsteht.

Vokalharmonie, die – Assimilationsprozess, bei dem alle Vokale innerhalb des Wortes in mindestens einer phonetischen Eigenschaft übereinstimmen (Türkisch, Finnisch, Ungarisch). Im Deutschen zeigt sie sich als partielle Angleichung des reduzierten [ә] in den unbetonten Silben an die Höhe des betonten Vokals in demselben Wort.

Vokalviereck, das – schematische Darstellung der Vokale, die sie nach der Zungenreihe und Zungenhebung systematisiert.

Vorlauf, der – unbetonte Silben im Ausspruch, die vor der ersten Betonung liegen: Bei ´ starkem ´ Sturm ´ sollte man lieber im ´´´ Haus bleiben.

W

wortabgrenzenden Mittel, die – Laute oder prosodische Merkmale, die den Anfang oder das Ende des Wortes signalisieren (fester Einsatz, reduziertes [ә], gebundene Betonung, leichte Dehnung der letzten Silbe im Wort, kleinere Lautstärke usw.).

Wortbetonung, die – Hervorhebung einer Silbe im Wort über die anderen.

 

Z

Zahndamm, der – (auch: die Alveolen ): kleine Erhöhung hinter den Zähnen.

Zäsur, die – kurze, mit Spannung gefüllte Pause innerhalb einer Äußerung.

Zitterlaut, der – Laut, der durch das Vibrieren eines Sprechorganes entsteht: [r].

Zungenreihe, die horizontale Bewegung der Zunge bei der Aussprache der Vokale (nach vorn oder nach hinten).

Zungenhebung, die – vertikale Bewegung der Zunge bei der Artikulation von Vokalen (nach oben oder nach unten).

TEIL 3: PRAKTIKUM

SPRACHE UND SPRECHEN.



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