THEODOR FONTANE UND MARLENE DIETRICH




Theodor Fontane hat im 19. Jahrhundert in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ die Schönheit und Ursprünglichkeit Brandenburgs beschrieben. Rund 350 Schlösser und Herrenhäuser gibt es hier, von denen neben Sanssouci in Potsdam vor allem Rheinsberg (von Kurt Tucholsky zum Gegenstand einer Novelle gemacht) Ziel zahlreicher Besucher sind. Aus den rund 150 Museen und Gedenkstätten soll hier nur die Heinrich-von-Kleist-Forschungsstätte in Frankfurt (Oder) herausgehoben werden.

Das ganze Jahr über gibt es Kulturfeste. Über die Grenzen des Landes hinaus sind die Rheinsberger Musiktage, die Konzerte in den sehenswerten ehemaligen Klöstern Chorin und Lehnin und die Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci bekannt. Eine technische Leistung besonderer Art ist das größte Schiffshebewerk der Welt in Niederfinow (Baujahr 1934), das Schiffe im Zuge des Oder-Havel-Kanals einen Höhenunterschied von 36 Metern überwinden lässt.

Die Filmstadt Potsdam-Babelsberg knüpft mit ihren Film- und Fernsehestudios, der Hochschule für Film und Fernsehen, dem High Tech Center und zahlreichen Unternehmen der Medienbranche an die Tradition der Ufa an, die Zeit, als Stars wie Marlene Dietrich und Regisseure wie Friedrich Wilhelm Murnau, Ernst Lubitsch oder Fritz Lang hier ihre berühmten Filme drehten.

(nach „Tatsachen über Deutschland“)

 

Erläuterungen:

1.Tucholsky, Kurt, 9.1.1890 – 21.12.1935, Schriftsteller u. Publizist. Nachdem er 1933 aus Deutschland ausgebürgert u. seine Bücher von den Nazis verboten u. verbrannt worden waren, setzte er seinem Leben ein Ende. Zeit seines Lebens schrieb er in erster Linie für die Presse. Fast 2500 Kritiken, Feuilletons, satirische Skizzen, Polemiken u. Pamphlete, Porträts, Gedichte u. Chansons wurden zwischen 1907 u. 1932 in zahlreichen Zeitungen u. Zeitschriften gedruckt.

1.Ufa, Abkürzung für Universum Film Aktiengesellschaft, deutsche Filmproduktionsgesellschaft, gegründet 1917 in Potsdam-Babelsberg als Vereinigung mehrerer Produktionsfirmen auf Veranlassung u. mit finanzieller Unterstützung der Reichsregierung. Später wurde die Ufa zu einem Konzern mit 71 Tochtergesellschaften.

2.Murnau, Friedrich Wilhelm, eigtl. F.W.Plumpe, 28.12.1888 – 11.3.1931, Filmregisseur; drehte expressionistische Stummfilme, u.a. „Nosferatu“ (1921), „Der letzte Mann“ (1924), „Faust“ (1926), „Tabu“ (1931). Wanderte aus Deutschland nach Machtergreifung der Nazis aus, starb durch einen Autounfall in Santa Barbara (Californien).

3.Lubitsch, Ernst, 29.1.1892 – 30.11.1947 (Los Angeles), Filmregisseur; Bühnenausbildung bei M.Reinhard; ab 1922 in Hollywood, drehte Filmlustspiele u. –operetten. „Madame Dubarry“ (1919), „Die lustige Witwe“ (1934).

4.Lang, Fritz, 5.12.1890 – 2.8.1976, Filmregisseur u. -produzent; Mitbegründer des film. Expressionismus („Der müde Tod“, 1921; „Dr.Mabuse, der Spieler“, 1922; „Metropolis“ 1926); emigrierte 1933 in die USA. Seine amerikanischen Filme waren international erfolgreich.

 

DER SPREEWALD

Es gibt kein Gebiet und keine Landschaft Deutschlands, über die eine solche Fülle von wissenschaftlichen, populärwissenschaftlichen und literarischen Veröffentlichungen vorhanden ist, wie vom Spreewald. Darunter sind Schriften der naturwissenschaftlichen Disziplinen, vor allem der Pflanzensoziologie, wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirtschaft, vor allem Forschungen und Abhandlungen über die Geschichte und Sprache der Sorben sowie ihre urtümlichen Lebensformen, über die Trachten, Sagen und Hausformen. Es fehlt aber auch nicht an dichterischen Schilderungen, die den Reiz dieser eigenartigen und einzigartigen Landschaft den Leser nacherleben lassen.

Als am Ende des 18. Jahrhunderts der ästhetische Reiz des Spreewaldes entdeckt und durch die Schrift des Berliner Professors Bernoulli „Lustreise nach der Niederlausitz“ 1779 bekannt wurde, war dies der Beginn für eine umfangreiche schöngeistige Literatur, als deren berufenste spätere Vertreter hier nur Theodor Fontane als Prosaschriftsteller und Johannes R.Becher als Lyriker genannt seien.

Aber es sollte noch Generationen dauern, gerechnet von dieser ersten „Lustreise“, ehe sich der Spreewald für weite Bevölkerungskreise erschließen konnte.

Das war 1866, als die Eisenbahnlinie Berlin-Görlitz, die in Lübben und Lübbenau den Spreewald berührt, fertiggestellt wurde. Im Jahr 1874 wurde Lübbenau mit dem ostsächsischen Kamenz und dem Senftenberger Braunkohleabbaugebiet verbunden. Eine wesentliche Voraussetzung für die Herausbildung des Spreewaldes als Reiseziel war geschaffen. Und damit hatte gleichzeitig der Spreewald Eingang in die Literatur gefunden, wovon die populärwissenschaftlichen Schriften und Reisebücher, Bildbände und andere Veröffentlichungen künden.

Heute lassen sich jährlich über fünfhunderttausend Menschen geruhsam mit dem Kahn durch den Spreewald fahren, sie suchen als Wassersportler oder besinnliche Fußwanderer eigene Wege. Bootsfahren ist eine der Attraktionen im Spreewald. Wie in anderen zahlreichen Naturparks, Landschaftsschutzgebieten und Biosphärenreservaten Brandenburgs wird hier jetzt Naturschutz praktiziert.

(nach Werner Gringmuth)

 

Aufgaben

1.Diskutieren Sie mit Ihren Studienkollegen über wirtschaftliche Aussichten Brandenburgs.

2.Fertigen Sie eine Stoffsammlung an über das Thema: „Ufa und ihre Filmemacher“.

3.Recherchieren Sie das Thema: „Sorben als nationale Minderheit“.

4.Sprechen Sie über die Attraktionen vom Spreewald.

 

BREMEN

Mit 404 Quadratkilometern und rund 670 000 Einwohnern ist Bremen das kleinste unter den deutschen Bundeslän­dern. Bremen ist eine Drehscheibe für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland. Der Schlüssel im Staats­wappen, ehedem als Petrusschlüssel Si­gnum der erzbischöflichen Landesherren, ist zum umgedeuteten Symbol seines Selbstverständnisses geworden - Bremen versteht sich als ein "Schlüssel der Welt.

Die Freie Hansestadt Bremen - so die traditionsreiche offizielle Staatsbezeichung - besteht aus der am Unterlauf der Weser gelegenen Stadt Bremen (534 000 Einwohner) und der 60 Kilometer ent­fernten Stadt Bremerhaven (127 000 Einwohner) an der Weser­mündung. Zwischen ihnen liegt niedersächsisches Territorium. Bremen besitzt eine reiche und lange Vergangenheit. Es wurde bereits 787 zum Bischofssitz erwählt und erhielt 965 vom Kai­ser das Markt-Recht. 1260 trat die Stadt erstmals dem Bund der Hanse bei, jenem Zusammenschluss von Kaufleuten, der sich später zu einem mächtigen Städtebund von mehr als 90 Handels­städten an der Nordsee, der Ostsee und im Binnenland auswei­tete. 1646 wurde Bremen Freie Reichsstadt, die keinem Landes­herrn, sondern dem Kaiser unmittelbar unterstand. Steinerne Zeugnisse dieser Tradition sind der gotische St. Petri-Dom von 1043 und das daneben errichtete gotische Rathaus aus dem Jahre 1405, das 1612 eine reichgegliederte Renaissance-Fassa­de erhielt.

Der Hafen der Stadt Bremen ist (nach dem Hamburger) der zweitgrößte deutsche Seehafen. Er ist nicht nur ein bedeuten­der und schneller Warenumschlagplatz, sondern zugleich Motor für die ortsansässige Wirtschaft. Ein großer Teil des aus

Übersee eingehenden Tabaks wird direkt in Bremen zu Zigarren, Zigaretten und Rauchtabak verarbeitet. Auch der ungebrannt eingeführte Kaffee wird an Ort und Stelle in Röstereien ver­arbeitet und vermarktet. Die Getreidemühlen, Wollkämmereien, Jutespinnereien, holzbearbeitende Betriebe, Wein-Import-Häu­ser, Lagerhausfirmen und natürlich die Schiffswerften und Handelskontore leben ebenfalls unmittelbar mit und vom See­handel. Daneben besteht in Bremen Automobil- und Maschinen­bau, Elektroindustrie sowie als jüngster Zweig die Luft- und Raumfahrtindustrie.

Die Landesregierung heißt in Bremen - wie in Berlin und Ham­burg - altem Brauch folgend Senat. Der Präsident des Senats (Regierungschef) ist gleichzeitig Bürgermeister der Stadt.

I Übungen zum Text

1. Fragen zum Text „Bremen“

Als was versteht sich Bremen?

Was wird im Text über die Größe Bremens gesagt?

Wie lautet die traditionsreiche offizielle Stadtbezeichnung?

Woraus besteht die Freie Hansestadt Bremen?

An welchem Fluß liegt die Stadt Bremen?

Was wissen Sie über die Geschichte der Freien Hansestadt Bremen?

Welche wirtschaftliche Bedeutung hat die Stadt heute?

Wie heißt die Landesregierung in Bremen?

2. Aufgaben

Sprechen Sie über Bremen als eine Hafenstadt.

Sprechen Sie über einen wichtigen Hafen Russlands.

Lesen und erzählen Sie das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach.

II Übungen zur Grammatik

Die Apposition

Anmerkung: Die Apposition ist kein Satz, sondern nur etwas Zugesetztes. Die Apposition ist ein substantivisches Attribut, das im gleichen Kasus steht wie das Substantiv oder Pronomen, zu dem es gehört. Sie wird in Kommas eingeschlossen.

a)Die Apposition ist ein Substantiv, zu dem auch Attribute gehören können.

Mein Vater, ein Ingenieur, ließ mich studieren.

Die Preise der wichtigsten Güter, namentlich der Lebensmittel, wurden gesenkt.

Wir fahren nach Bad Berka, einem kleinen Städtchen bei Weimar.

b)Aufzählungen, die mit z. B., wie, besonders, vor allem beginnen, sind Appositionen.

Auf dieser Ausstellung trafen wir Menschen aus vielen Landern, z. B. Inder, Engländer, Polen.

Bedeutende Menschen, wie Goethe, Schiller und Herder, lebten in Weimar.

Der Handel mit europäischen Ländern, besonders mit Deutschland, ist für Russland sehr wichtig.

Ich habe großes Interesse für Sprachen, vor allem für Deutsch und Englisch.

c)Die Datumangabe nach einem Wochentag ist eine Apposition.

Die Versammlung findet am Donnerstag, dem 17. April, statt.

d)Das Attribut mit als ist oft eine Opposition.

Ich als dein Freund möchte dir raten. Ich rate dir als meinem Freund.

Merken Sie sich: Die Apposition steht im Kasus des Wortes, auf das sie sich eindeutig bezieht.

Achtung: Das Attribut mit als ist zu unterscheiden von Objekt mit als (Die Belegschaft wählte ihn als Delegierten), vom Prädikativum mit als (Er gilt als Fachmann), von der Modalbestimmung mit als (Ich rate dir als guter Freund = rate freundschaftlich).

1.Schreiben Sie aus dem Text „Bremen“ alle Appositionen heraus! Beachten Sie den Kasus!

2. Verwenden Sie den zweiten Satz als Apposition!

Berlin hat viele Museen. Es ist die Hauptstadt Deutschlands.

Hans erklärte uns alle Mathematikaufgaben. Er ist der älteste Schüler unserer Gruppe.

Herr Neumann zeigte mir viele Fotografien, die er von seiner Reise durch Bulgarien und Ungarn mitgebracht hatte. Er ist ein Freund von meinem Vater.

Von meinem Bekannten erhielt ich ein teures Geburtstagsgeschenk. Er ist ein östereichischer Student.

Ich traf Peter an der Haltestelle der Straßenbahn. Er ist der Bruder eines Freundes von mir.

In Berlin besichtigten wir den Alexanderplatz. Er ist einer der zentralen Plätze der Hauptstadt Deutschlands.

Diese Jahre werde ich nie vergessen. Sie waren die schönsten meines Lebens.

3.Verwenden Sie die angegebenen Formen als Appositionen!

Die Delegation blieb mehrere Tage in Berlin. (die Hauptstadt Deutschlands)

In Meißen wird Porzellan hergestellt. (eine Stadt an der Elbe)

Am Dienstag wird meine Prüfung stattfinden. (der 2. Juni)

Wir wollten am Mittwoch nach Dresden weiterfahren. (der 1. Oktober)

Im Anschluss an die Besichtigung der Humboldt-Universität sprachen wir mit einigen Dozenten. (eine der größten Universitäten Deutschlands)

Ich ließ Heinz und Werner grüßen. (zwei alte Freunde aus meiner Schulzeit)

Die Konjunktion nicht nur.... sondern auch

4.Verbinden Sie in den folgenden Sätzen die gleichartigen Satzteile mit nicht nur.... sondern auch!

Er beschäftigt sich mit der englischen und mit der spanischen Sprache.

Er fragte mich nach meinen Eltern und nach meinen Geschwistern.

Sie besuchte ihre Mutter und ihre Freundin.

Auf dem Hof und in den Räumen des Kindergartens sah ich viele spielende Kinder.

Meine Eltern und meine Geschwister besuchten mich zu meinem Geburtstag.

5.Bilden Sie Satzverbindungen! Verwenden Sie nicht nur.... sondern auch!

Der Kranke bekommt Suppe. Er kann auch schon Fleisch und Gemüse essen.

Die Delegation will die Industriebetriebe kennenlernen. Sie hat auch großes Interesse für die Landwirtschaft.

Deutschland ist ein wichtiges Industrieland. Auch die Landwirtschaft spielt eine große Rolle.

Leipzig hat zwei Schauspielhäuser. Auch zwei Opernhäuser laden die Besucher ein.

III Übungen zur Wortbildung

Das Präfix ver - bei Verben

1.Bilden Sie mit den angegebenen verschiedenen Formen Sätze! Sie können die Beispiele auch erweitern!

verabschieden sich verabschieden von

eine Delegation feierlich verabschieden

verbessern seine Fehler, Arbeit, Leistungen verbessern

verdienen Geld verdienen

sich vereinigen Betriebe, Länder vereinigen sich

vergehen Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre vergehen

vergessen etwas vergessen

verkaufen j-m etwas verkaufen

verlassen die Wohnung, eine Stadt, ein Land, eine Person,

ein Fest verlassen

sich verlaufen sich im Wald, in der Stadt, in den Straßen von... verlaufen

verschlafen (es) verschlafen

versprechen etwas zu tun versprechen

verstehen eine Sprache, ein Buch, einen Film, eine Übung,

Aufgaben in Mathematik verstehen

versuchen versuchen zu; versuchen,..... zu....

2.Vergleichen Sie den Bedeutungsunterschied! Bilden Sie mit den Verben neue Beispiele!

laufen – sich verlaufen: Wir laufen bis zum Bahnhof. Wir haben uns verlaufen

und den Bahnhof nicht gefunden.

leben – verleben Er lebt schon lange Zeit im Ausland. Ich habe in Dresden

einige schöne Tage verlebt.

lernen – verlernen Man lernt eine Sprache am besten in dem Land, in dem

sie gesprochen wird. Wer nicht immer wiederholt und

übt, verlernt viel.

brennen – verbrennen Das Haus brennt. Die Zigarette brennt. Er verbrannte die

Briefe.

passen – verpassen Der dunkelblaue Mantel passt dir gut. Weil er sich nicht

beeilte, verpasste er den Zug.

sagen - versagen Sage mir, was du denkst! Er hat leider in der Prüfung

versagt. Sein Herz hat versagt. Das Gerät versagt nie.

kürzen – verkürzen In der Mathematik kürzen wir Brüche. Er verkürzte uns

die Wartezeit durch einen interessanten Bericht.

tragen – sich vertragen Sie trug zu dem dunklen Kostüm eine helle Tasche.

Es ist möglich, dass Sie dieses Medizin nicht

vertragen.

Du kannst beobachten, dass sich die Mädchen und

Jungen im Kindergarten gut vertragen.

3.Erklären Sie die Bedeutung der Verben verarbeiten und vermarkten!

Der ungebrannt eingeführte Kaffee wird an Ort und Stelle in Röstereien verarbeitet und vermarktet;

das Privatleben bekannter Persönlichkeiten vermarkten;

verarbeitende Industrie;

dieser Betrieb verarbeitet vor allem Halbfabrikate;

Fleisch zu Wurst verarbeiten;

einen historischen Stoff zu einem Roman verarbeiten;

wir haben schon drei Säcke Zement verarbeitet;

er muss die vielen neuen Eindrücke erst einmal verarbeiten.

 

Adverbien auf -s

4.Wenden Sie folgende Adverbien in Sätzen an!

allerdings, ebenfalls, damals, niemals, nochmals;

anfangs, abends, morgens, donnerstags, nachts;

bereits, besonders, links, rechts, nirgends;

abwärts, aufwärts, rückwärts, seitwärts

 

IV Übungen zum Wortschat

1.Erläutern Sie folgende Begriffe:

die Hanse; das Binnenland; der Warenumschlagplatz; eine Drehscheibe für den Außenhandel

2.Verwenden Sie folgende Wörter und Wendungen in Sätzen!

das Territorium; das Staatswappen; das Symbol; an Ort und Stelle; altem Brauch folgend; sich ausweiten zu; leben von

3.Stellen Sie die Ihnen bekannten Wörter der Wortfamilie „leben“ zusammen und wenden Sie diese in Sätzen an!

4.Ableitungen vom Verb „treten“:

auftreten, beitreten, betreten, eintreten, vortreten, zertreten

Bilden Sie mit jedem Verb ein Beispiel!

5.a)Verwenden Sie die Substantive in Sätzen!

Waren

Warenverkehr Textilwaren

Warenhaus Exportwaren

Warenaustausch Warenexport

b)Bilden Sie ähnliche Reihen mit dem Substantiv „Industrie “!

6.Lernen Sie zwei Verben und vier Substantive in ihrer Anwendung kennen!

einführendie Einfuhr

(importieren) (der Import)

Das Land muss Rohstoffe aus In diesem Land sind 60% der Einfuhr

Übersee einführen. Konsumgüter.

ausführen die Ausfuhr

(exportieren) (der Export)

China führt die verschiedenartig- In diesem Land ist die Ausfuhr größer

sten Konsumgüter aus. als die Einfuhr.

einführendie Einführung

(als Neuerung bekannt machen

und verbreiten, in Gebrauch nehmen)

Er wird mich in die neue Arbeit Der Dozent gab uns eine Einführung

einführen. in das neue Theaterstück.

ausführendie Ausführung

(auasführlich über etwas sprechen)

Diesen Punkt der Gliederung soll er Er macht einige Ausführungen über die

genauer ausführen. Geschichte der Universität.

7.Übersetzen Sie ins Deutsche!

1.В прошлом году был ограничен ввоз рыбы из Норвегии. 2.Экспорт газа и нефти в европейские страны играет большую роль в экономике России. 3.Каждый год на этом предприятии вводят в употребление новые, наиболее современные технологии. 4.В 2002 году в большинстве стран Европейского сообщества была введена новая общая валюта – евро. 5.Несколько лет назад в Германии была проведена орфографическая реформа. 6.Во время открытия конференции председатель сказал несколько вступительных слов. 7.Ежегодно из ФРГ экспортируется около 3 млн. автомашин, которые отличаются отличным качеством. 8.Экономика Колумбии существенно зависит от экспорта кофе в другие страны. 9.Его выступление было скучным и неубедительным. 10.На последнем заседании он весьма основательно развил свою тему.

 



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